Wienerberger Maurer-Fünfkampf : Tiroler ist beim Maurern unbesiegbar
Bei der dritten Auflage des Wienerberger Maurer-Fünfkampfs, der dieses Jahr am 21. Oktober 2023 in der Arena Nova in Wiener Neustadt abgehalten wurde, galt es, neben Kraft und Ausdauer auch seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. In den fünf Disziplinen Ziegel „stessn“, „trogn“, „hoitn“, „stemman“ und eine Zielscheibe mit Mörtel „anzwerfen“ kam es dabei zwischen 25 Athleten aus ganz Österreich zu einem Kräftemessen.
>> Könnte Sie auch interessieren: Wienerberger mit zwei neuen Verkaufsleitern
Marco Hertscheg von der Firma Huter & Söhne wurde schließlich als Sieger des Wettkampfs gekürt und konnte somit den Titel „Stärkster Mauer Österreichs“ erstmals nach Tirol holen. Der zweite Platz ging an Thomas Tröber, ebenfalls von der Firma Huter & Söhne aus Innsbruck. Drittplatzierter ist Josip Draksic aus Wien von der Firma Dcor Bau aus Wien-Liesing.
Eigens gemauerte Gewinner-Pokale aus Miniziegel
Überreicht von Wienerberger Geschäftsführer Johann Marchner und dem Vertriebsleiter für den Bereich Wand Gerhard Staudinger, gab es für die drei ersten Plätze eigens gemauerte Pokale aus Miniziegel und Engelbert Strauss Gutscheine. Alle teilnehmenden Athleten erhielten zudem Goodie-Bags, gefüllt mit Finisher-Shirts, Medaillen und Geschenken von Wienerberger, Red Bull und Engelbert Strauss.
Johann Marchner, Geschäftsführer Wienerberger Österreich, meinte im Zuge der Siegerehrung:
Der diesjährige Maurer-Fünfkampf hat einmal mehr bewiesen, zu welch außerordentlich sportlichen Leistungen die Maurer und Hochbauer Österreichs bereit sind. Es freut mich sehr, dass wir bereits die dritte Auflage des Wettbewerbs feiern und dieser wichtigen Berufssparte unserer Branche erneut eine Bühne geboten haben. Die Tribünen waren bis auf den letzten Platz gefüllt – die Stimmung war grandios.Johann Marchner
Disziplinen des Maurer-Fünfkampfs im Überblick:
- „Trogn“: Von einem ein Meter hohen Podest aus müssen vier Baumaterialien, die in ihrem Gewicht zunehmen, angehoben und über eine Strecke von 8 bis 10 Metern getragen werden. Pro Durchgang darf nur ein Gegenstand getragen werden.
- „Stessn“: Werfen eines Wienerberger Ziegels mit einem Arm aus dem Stand so weit wie möglich. Gewertet wird der weiteste Wurf von zwei Versuchen.
- „Hoitn“: Ein Wienerberger Ziegel wird in Vorhalteposition so lange wie möglich vor dem Körper gehalten.
- „Stemman“: Ein Fass mit einem Gewicht von 40 kg muss vom Boden aus über den Kopf hinweg in die Höhe gestemmt werden.
- „Anwerfen“: Vorgemischter Mörtel (4 kg) muss zielgenau durch eine Öffnung einer Zielscheibe geworfen werden, dahinter wiegt eine Waage den Mörtel.