Österreich : Haselsteiner tritt Amt als Strabag-CEO an
Klemens Haselsteiner ist nun auch offiziell neuer Vorstandsvorsitzender der Strabag SE. Mit Wirkung zum 1.1.2023 hat Haselsteiner den Posten von Thomas Birtel übernommen, der nach zehn Jahren im Amt die festgelegte Altersgrenze erreicht hat. Die Bestellung durch den Aufsichtsrat war im Mai 2022 erfolgt.
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Zu Haselsteiners Verantwortungsbereich gehören weiterhin die Felder Digitalisierung, Innovation und Unternehmensentwicklung, daneben auch Stabsstellen wie Business Compliance und Arbeitssicherheit. Zudem rückt Jörg Rösler, bislang Vorstand der deutschen Tochtergesellschaft Strabag AG, Köln, in den Konzernvorstand auf und übernimmt die Verantwortung für das Segment Nord + West. Alfred Watzl wird das Segment Süd + Ost leiten, während das Segment International + Sondersparten weiterhin von Siegfried Wanker verantwortet wird. Christian Harder wurde ebenfalls als Finanzvorstand verlängert.
Mission für die nächsten Jahre: "Work On Progress"
Haselsteiner ist seit 2011 im Konzern tätig und hat unterschiedliche Führungspositionen bekleidet. In den vergangenen zwei Jahren baute Haselsteiner als Vorstandsmitglied das neue Ressort Digitalisierung, Unternehmensentwicklung und Innovation auf und arbeitete die neue Strabag-Nachhaltigkeitsstrategie sowie die neue Positionierung des Konzerns unter „Work On Progress“ maßgeblich aus.
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„Wir leben in herausfordernden Zeiten. Die Baubranche wird von Grund auf umgewälzt und neugestaltet. Umso wichtiger ist es, eine klare Vorstellung davon zu haben, wohin es gehen soll – unternehmerisch, ökologisch, gesellschaftlich, kulturell. Für mich bedeutet das: als Unternehmen dürfen wir nicht abwarten, was passiert, sondern müssen gestalten, was kommt. Wir machen deshalb nicht weiter wie bisher. Sondern denken Bauen und Zusammenarbeiten neu, verknüpfen wirtschaftlichen Erfolg noch stärker mit gesellschaftlicher Verantwortung. Konkret: Wir wollen profitabel wachsen, Prozesse digitalisieren, Innovationen pushen und das Thema Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen verankern. Und uns auf eines konzentrieren: Teamwork. Denn nur gemeinsam können wir am Fortschritt arbeiten“, erklärt Haselsteiner seine Ziele für die Vorstandsperiode bis 2026.