Österreich : Neuer Claim für die Strabag

Klemens Haselsteiner

Im Vorfeld des CEO-Wechsels von Thomas Birtel zu Klemens Haselsteiner (Bild) zeigt die Strabag Flagge Richtung Nachhaltigkeit.

- © Strabag SE

Österreichs größter Baukonzern hat sich selbst verpflichtet, bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu werden. Was die Strabag bereits tut, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, und was dazu in den kommenden Jahren weiterhin nötig ist, soll künftig im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Das formulierten der aktuelle und der designierte CEO der Strabag, Thomas Birtel bzw. Klemens Haselsteiner bei einer konzernweiten Veranstaltung Ende September.

Auf der Großbaustelle am Wiener Nordbahnhof erzeugt die Strabag den benötigten Strom selber.

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In einem konzerneigenen Steinbruch in Saalfelden kommt eine clevere Energierückgewinnungsstrategie zum Einsatz.

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Was Noch- und Bald-CEO sagen

Birtel: „Wir müssen in der Baubranche unsere Arbeit, unsere Prozesse und Materialien ein großes Stück weit neu erfinden, sonst sind die europäischen und weltweiten Klimaziele nicht zu erreichen."

HIER zwei Beispiele aus der letzten Zeit für Nachhaltigkeitsprojekte der Strabag: "Nordbahnhof: Strabag-Großbaustelle mit eigenem Solarstrom" und "Pumpspeicherkraftwerk mit Steinen ist Schlüssel zu Klimaneutralität in Steinbruch"

Und Haselsteiner, im Vorstand für Innovation und Nachhaltigkeit zuständig, ergänzt: „Kaum eine Branche steht so sehr in der Verantwortung wie der Bau, unter höchstem Zeitdruck Lösungen zu finden, die klimaverträglich und umweltschonend, wirtschaftlich und sozial sind. Unsere Zukunft ist unser einziges Gebäude, das nie fertig wird.“