Um die IoT-Geräte zu schützen sind eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Hierzu zählen die regelmäßige Aktualisierung der Firmware der IoT-Geräte, die Änderung schwacher Standard-Passwörter in starke, sichere Passwörter, die Separation von IoT-Geräten und kritischen Systemen, die Verschlüsselung von Daten sowie die kontinuierliche Überwachung der Geräte auf Anzeichen einer Kompromittierung.
Damit ein Unternehmen sich gegen DDoS-Angriffe wappnen kann, muss es im ersten Schritt die gesamte IT-Infrastruktur bewerten, um ihre Größe und Komplexität zu verstehen und zu definieren, welche Services und Leistungen ein Drittanbieter für die DDoS-Abwehr erbringen sollte. Ein Teil dieses Prozesses umfasst die Erfassung von Mustern im Datenfluss, um ein grundlegendes Verständnis für den regulären und erlaubten Datenverkehr zu entwickeln und so eine Orientierungshilfe und Leitlinie für die Erkennung anormaler Aktivitäten zu erhalten. Sobald man seinen regulären Datenverkehr über bestimmte Zeiträume hinweg kennt und ein System für die kontinuierliche Überwachung eingerichtet hat, erkennt man selbst einen Angriff mit geringer Häufigkeit bereits bei der ersten Anfrage.
Darüber hinaus muss jeder Service in der Lage sein, DDoS-Angriffe auf allen Ebenen abzuwehren – unabhängig davon, ob diese auf das Netzwerk, die Transportebene, die Anwendungsschicht, etc. abzielen.
Es ist sinnvoll, mit dem Cloud Service Provider seines Unternehmens zusammenzuarbeiten, um Server-Anfragen zu filtern und so schadhaften und unerlaubten Datenverkehr zu blockieren. Webbasierte Services, die Ihr Unternehmen anbietet, auf mehrere Hosts und IP-Adressen zu verteilen, um die Auswirkungen von Angriffen zu minimieren. Setzen Sie zudem Tools für die Überwachung des Datenverkehrs und die Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit ein, um im Falle eines Angriffs frühzeitig Warnmeldungen zu erhalten. Hierzu zählen beispielsweise Firewalls und Intrusion-Prevention-Systeme.
DDoS-Angriffe können erhebliche Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs verursachen und finanzielle Schäden zur Folge haben. Mit dem richtigen Partner und technologisch führenden Lösungen lassen sich diese Attacken aber auch sehr effektiv bewältigen.