Nachhaltigkeit : Asfinag-Vorstandsdirektor Hufnagl als Vertreter der Straßeninfrastruktur bei der EU

Bei diesem „Clean Mobility Dialogue“ waren unter anderen KLM CEO Marjan Rintel, Nathalie Errard Senior Vice President von Airbus, der CEO der italienischen Eisenbahn Luigi Ferraris, weiters der Generaldirektor der europäischen Investitionsbank Kim Jorgensen oder die Generalsekretärin der Europäischen Hafenbehörde Isabell Ryckbost dabei.

Beim „Clean Mobility Dialogue“ waren unter anderen KLM CEO Marjan Rintel, Nathalie Errard Senior Vice President von Airbus, der CEO der italienischen Eisenbahn Luigi Ferraris, weiters der Generaldirektor der europäischen Investitionsbank Kim Jorgensen oder die Generalsekretärin der Europäischen Hafenbehörde Isabell Ryckbost dabei.

- © EU

Emissionssenkung "Fit for 55"

Der Verkehrsbereich ist bekanntermaßen einer der größten Emittenten von schädlichen Treibhausgasen. Die Europäische Kommission hat sich - ebenso bekanntermaßen - mit Ihrem „Fit for 55“-Programm dazu entschlossen, die Emissionen in der EU bis 2030 um mindestens 55 % zu senken. Welche Herausforderungen dazu im Verkehrsbereich liegen, wurde in einer Enquete in Brüssel unter Beteiligung der Asfinag diskutiert.

Dazu haben EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen und Kommissionsvizepräsident Maros Sefkovic Asfinag-Chef Hartwig Hufnagl als einzigen Vertreter der Straßeninfrastruktur zu einem Erfahrungsaustausch mit anderen Stakeholder-Direktionsmitgliedern auf höchster Ebene eingeladen.

  • „Offenbar hat sich das Engagement und die Frontrunner-Rolle der Asfinag im Bereich der nachhaltigen Transformation im Mobiltätsbereich bis nach Brüssel durchgesprochen. Dieser Best-Practice-Rolle als nachhaltiger und innovativer Mobilitätspartner werden wir auch in Zukunft gerecht werden.“

    Hartwig Hufnagl, Asfinag-Vorstandsdirektor

Mobilitäts-Follow-Up bereits geplant

Bei diesem "Clean Mobility Dialogue" ging vor allem darum, die Erwartungen des Mobilitätssektors bezüglich der nächsten Schritte an die Kommission zu artikulieren.

Green Deal
, Taxonomie, CSRD, AFIR, CSDDD und viele andere Regularien auf europäischer Ebene wurden kritisch diskutiert und Hartwig Hufnagl brachte viele Vorschläge ein. "Dass ein Straßenbetreiber ein eigenes Klimaschutzprogramm hat und sich in der Rolle als großer Auftraggeber verantwortlich für mehr Nachhaltigkeit bei Ausschreibungskriterien sieht, hat spürbar Eindruck hinterlassen," sagt Asfinag-Sprecherin Petra Mödlhammer-Prantner.

Auch ein Follow-up ist bereits geplant: Die Direktorin für Carbon Markets and Clean Mobility hat uns mit der Bitte um weitere Austauschtermine kontaktiert. Im nächsten Meeting gehts um Insights über Umsetzungsstrategien für E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur.