U2-Ausbau I 1. Fläche in der Neubaugasse Wien : Street-Art auf der Baustelle

Oesterreich / Wien / STRABAG SE / Kunstforum / U2/U5 Station Neubaugasse / Künstlerin Tinta del Rio

Isabelle Uhl (stellvertretende Bezirksvorsteherin Grüne), Gudrun Senk (technische Geschäftsführerin Wiener Linien), Tinta del Rio (Künstlerin), Klemens Haselsteiner (Strabag CEO) und Sebastian Haselsteiner (Leiter Strabag Kunstforum) vor dem Street Art Kunstwerk.

- © Rudi Froese

Mit dem Baulos Neubaugasse konnte ein besonders stark frequentierter Standort für die erste Projektumsetzung gewonnen werden. Die Kolumbianerin Tinta del Rio, bekannt für ihre außergewöhnliche Formensprache in der Street-Art-Szene, gestaltete in rund zehntägiger Arbeit eine 6 x 2,8 m große sowie zwei 3 x 2,8 m große Flächen auf der Mariahilferstraße.

Ihr farbenfrohes Mural erforscht die Interaktion verschiedener kolumbianischer Landschaftstypen, wobei urbane Elemente als Portal zur allgegenwärtigen tropischen Natur dienen. Zuletzt hat sie anlässlich des diesjährigen Calle Libre Festivals in Wien ein Mural in der Perspektivstraße im zweiten Wiener Gemeindebezirk fertiggestellt.

Nach Abschluss des Bauprojekts sollen die Kunstwerke auf Reisen gehen und wandern, an den Baucontainern befestigt, zu den nächsten Strabag-Baustellen. Wenn die Lebensdauer der Materialien erschöpft ist, wird über eine kreative- und karitative Nachnutzung der Kunstwerke nachgedacht.

„Unserem Konzern ist die Förderung von Kunst seit mehr als 40 Jahren ein großes Anliegen. Mit dem innovativen Street-Art-Projekt auf den U2-Baustellen bringen wir Kunst direkt dorthin, wo Menschen arbeiten und sich bewegen. Street-Art und ihr Entstehungsprozess wird für die Menschen leicht zugänglich und erlebbar gemacht“, sagt Strabag CEO Klemens Haselsteiner.

Das Kunstwerk der kolumbianischen Künstlerin Tinta del Rio an der U2-Baustelle in der Neubaugasse.

- © Strabag / Rudi Fröse