Strabag : Neues Bau-Kompetenzzentrum in St. Pölten

Auf einer Fläche von rund 30.000 m2 ist seit 2021 die neue STRABAG-Niederlassung in St. Pölten entstanden. Neben einem Bürogebäude und dazugehörigen Parkflächen, finden sich auf dem Areal auch Lager- und Werkshallen.

Auf einer Fläche von rund 30.000 m2 ist seit 2021 die neue STRABAG-Niederlassung in St. Pölten entstanden. Neben einem Bürogebäude und dazugehörigen Parkflächen finden sich auf dem Areal auch Lager- und Werkshallen.

- © Strabag

Innovative Teams treffen sich an einem Standort

Das erste 3D-gedruckte Gebäude Österreichs, der energieeffiziente Steinbruch Saalfelden und die Straße mit dem höchsten Recyclinganteil Österreichs - all diese zukunftsweisenden Projekte wurden von Teams gesteuert, die nun gemeinsam am neuen Strabag-Standort in St. Pölten sitzen.

Auf einer Fläche von rund 30.000 m2 ist hier eine neue Niederlassung entstanden. Der neue Standort bündelt die Kompetenzen für Niederösterreich und das Burgenland, zahlreiche Spezialgewerke wie Sportstättenbau oder Elektrotechnik sowie die internationale Geschäftseinheit Baustoffe.

Nun wurde der Gebäudekomplex von Strabag SE CEO Klemens Haselsteiner, weiteren Vorstandsmitgliedern, dem niederösterreichischen Landesrat Ludwig Schleritzko in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie dem St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler feierlich eröffnet.

Natürlich wurde auch feierlich ein Band durchschnitten. v.l.n.r.: Siegfried Wanker, Christian Harder, Matthias Stadler, Klemens Haselsteiner, Ludwig Schleritzko und Jörg Rösler

Nachhaltiges Betriebskonzept hilft CO2 sparen

Durch innovative Betriebskonzepte für Energieversorgung, Heizung und Kühlung können Ressourcen gespart und Emissionen reduziert werden. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Unternehmenswert und steht im Mittelpunkt der Strabag-Strategie", so CEO Klemens Haselsteiner. "Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Reduktion von CO2-Emissionen, und zwar in allen Arbeitsbereichen - vom Büro bis zur Baustelle. Wir haben den Anspruch, auch unsere Immobilien nach entsprechenden Standards zu errichten“.

Tiefensonden dienen als Energiequelle. Eine Photovoltaikanlage und die erste Wärmepumpe Österreichs mit natürlichem Kältemittel sparen jährlich rund 181 Tonnen CO2 ein. Darüber hinaus wurde mit Hilfe einer dynamischen Gebäudesimulation eine möglichst ressourcenschonende Beheizung und Kühlung mittels Betonkernaktivierung ermittelt. Die Erkenntnisse aus dem Neubau am Standort St. Pölten dienen als Lösungsansatz für eine energieeffiziente Warmwasserbereitung.

Modernes Arbeiten als Mischung von alten und neuen Konzepten

Die enge Verbindung zwischen Lager und Büro und damit zwischen den Mitarbeiter:innen, die täglich auf der Baustelle arbeiten, und den Mitarbeiter:innen, die das Projekt vom Büro aus steuern, fördert die Zusammenarbeit und optimiert die Prozesse.

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Um eine effiziente und hybride Zusammenarbeit zu fördern, gliedert sich das Bürogebäude in klassische Bürostrukturen und Open Space Büroflächen. Teams, die bisher auf mehrere kleinere Standorte verteilt waren, werden künftig am Standort St. Pölten zusammenarbeiten und auch Bauleiter:innen und Techniker:innen können sich flexibel Arbeitsplätze buchen. Insgesamt stehen rund 200 Arbeitsplätze zur Verfügung.