Bauwirtschaft : Baupreise steigen, aber langsamer

10.07.2023
Lesezeit: weniger als eine Minute
Die Baupreise in Deutschland haben sich auch im Mai weiter erhöht. Allerdings verlangsamte sich der Anstieg etwas, wie das Statistische Bundesamt am 10. Juli mitteilte.
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Die Baupreise steigen langsam, aber sie steigen.

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Demnach stiegen die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude im Mai um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im vorherigen Berichtsmonat Februar war noch ein Zuwachs innerhalb eines Jahres um 15,1 Prozent verzeichnet worden. Gegenüber Februar legten die Preise im Mai um 0,8 Prozent zu.

Besonders deutlich verteuerten sich innerhalb eines Jahres Arbeiten am Dach (plus 10,8 Prozent) und Erdarbeiten (plus 9,4 Prozent). Betonarbeiten kosteten um 2,8 Prozent mehr als im Mai 2022 und Mauerarbeiten um 7,4 Prozent. Billiger wurden hingegen Zimmer- und Holzbauarbeiten (minus 2,7 Prozent).

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Ein Grund für die gestiegenen Kosten ist, dass Baumaterialien sich teilweise stark verteuert haben.

Alle Preisangaben beziehen sich nach Angaben des Bundesamtes auf Bauleistungen einschließlich Mehrwertsteuer.

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Erstveröffentlichung
10.07.2023
Letzte Aktualisierung
10.07.2023
APA