Österreich : "Translating the building industry": FFG-Forschungsprojekt Merkmalservice
Die Digitalisierung der Baubranche schreitet fort. Viele Auftraggeber, Planer und Baufirmen haben sich bereits mit digitalen Arbeitsweisen auseinandergesetzt und ihre Prozesse standardisiert und digitalisiert. Dies erforderte auch eine unternehmensweite Standardisierung der dafür notwendigen Informationen. In jedem Unternehmen erfolgte dies separat, daher unterscheiden sich alle Unternehmensstandards voneinander. Egal wie gering der Unterschied der Standards sein mag, die digitalen Systeme sind nicht auf Unterschiede in den Datenstrukturen ausgelegt und strafen die Branche mit Inkompatibilität ab. Damit entsteht in jeder neuen Kooperation erneut der Aufwand, sich auf sein Gegenüber einstellen zu müssen.
Dies führt nicht selten dazu, dass die Modelle im eigenen Standard nochmals aufgebaut werden. „Das FFG-Forschungsprojekt "Merkmalservice" hat sich das Ziel gesetzt, den Informationsaustausch effizienter zu gestalten und damit die Kooperation zwischen Planer, Auftraggeber, Baufirmen und Betreibern zu unterstützen. Dies wird durch eine Übersetzung der Modellinformationen auf Basis von IFC ermöglicht“, so Rene Holzer.
Wie es mit dem Merkmalservice weitergeht, erfahren Sie am 28.4. von Rene Holzer (vce) und Florian Kleedorfer (rsa).
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