Fachkräfte I Personal I Bauwirtschaft in Österreich : Mehr Arbeitslose, weil weniger gebaut wird

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Dadurch, dass weniger gebaut wird, braucht es auch weniger Arbeitskräfte.

- © Gina Sanders - Fotolia

Den größten Zuwachs bei arbeitslosen Menschen und Personen in AMS-Schulung gab es Ende September im Vergleich zum Vorjahresmonat in der Warenerzeugung/Industrie (+17 Prozent), im Verkehrs- und Lagerwesen (+12,3 Prozent), am Bau (+12 Prozent), im Handel (+11,9 Prozent) sowie in der Gastronomie und Beherbergung (+11,2 Prozent).
Etwas niedriger fiel der Arbeitslosenanstieg in der Arbeitskräfteüberlassung (+7,4 Prozent) sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (+7,2 Prozent) aus.

SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch fordert ein "Programm für Aufschwung und Beschäftigung". Es brauche stabile Energiepreise für Unternehmen und Haushalte, ein Konjunkturpaket und Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit. ÖGB und Arbeiterkammer plädieren für höhere Ausgaben für die Qualifizierung von Arbeitslosen. "Jetzt muss die Zeit genutzt werden, um mehr Geld in Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung zu investieren", so ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann. Auch AK-Präsidentin Renate Anderl fordert von der neuen Regierung eine Bildungsoffensive". Jugendliche, Ältere und Langzeitarbeitslose hätten es am Arbeitsmarkt "besonders schwer".

12 Prozent mehr Arbeitslose und Schulungsteilnehmende

Die größten Zuwächse an Arbeitslosen und Personen in AMS-Schulungen gab es Ende September im Vergleich zum Vorjahresmonat in den Bereichen Sachgütererzeugung und Industrie (+17 Prozent), Verkehr und Lagerei (+12,3 Prozent), Bauwesen (+12 Prozent), Handel (+11,9 Prozent) sowie Beherbergung und Gastronomie (+11,2 Prozent).

Etwas geringer fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Arbeitnehmerüberlassung (+7,4 Prozent) sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (+7,2 Prozent) aus.