Verkehr : Lobau-Bandagen werden härter: Standortanwalt fordert Asfinag zur Umsetzung des Tunnels auf

alexander biach

Der Wiener Standortanwalt sieht bei der Verkehrspolitik ein "Verbrechen an zukünftigen Generationen"

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Asfinag "muss sich gegen Weisungen wehren"

Der in der Wirtschaftskammer Wien angesiedelte Standortanwalt Alexander Biach geht hart mit der Wiener Verkehrspolitik ins Gericht. "Bei der Verkehrsentlastung für Wien herrscht viel ideologisierte Sturheit, die Gesetze der Physik und der Natur werden verdrängt", wird er im "Kurier" (Mittwoch-Ausgabe) zitiert. Er sieht die staatliche Asfinag in der Pflicht, bereits im Bundesstraßengesetz verankerte Projekte, wie den Lobautunnel, umzusetzen und sich gegen Weisungen zu wehren.

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Unterstützung bekommt er dabei vom Frächter Fritz Müller (Müller Transport Group), der beim Lobau-Baustopp von einem Verbrechen an den nächsten Generationen spricht. "Das wird von einer Minderheit von Gutmenschen, Beamten und Politikern der wirtschaftskräftigen Mehrheit in katastrophaler Weise auf das Auge gedrückt", wird er im "Kurier" zitiert.