Bau und Industrie schrumpfen weiter : Konjunktur-Früheinschätzung wenig optimistisch

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Der Baubereich meldet ein Minus von 2,8 Prozent.

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Das Arbeitsvolumen in Industrie und Bau reduzierte sich um rund 5,1 Prozent, während der Beschäftigtenindex unverändert blieb.

"Seit mittlerweile mehr als einem Jahr schrumpfen die Umsätze in Industrie und Bau im Vorjahresvergleich und der Abwärtstrend ist ungebrochen", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Freitag laut Mitteilung.

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Im Mai waren die Umsätze in der Industrie um 10,4 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, während der Baubereich ein Minus von 2,8 Prozent meldete. Das Arbeitsvolumen sank in der Industrie um 5,6 Prozent und im Bau um 4,2 Prozent. Der Beschäftigungsindex zeigte in der Industrie keine Veränderung, während der Bau einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent verzeichnete.

Auch die nun vorliegenden Daten für März 2024 zeigten eine rückläufige Tendenz. Die Ergebnisse der 81.155 Unternehmen im gesamten Produzierenden Bereich ergaben Umsatzerlöse von 32,9 Mrd. Euro - ein Minus von 17,6 Prozent (arbeitstägig bereinigt: minus 13,5 Prozent) gegenüber März 2023.