Verfertigung : Expansion im Bereich Elementbau

Fabrik Insta-Block

Der Bau-Konzern Porr hält ab sofort 60 Prozent am Ennstaler Unternehmen Sanitär-Elementebau.

- © Insta-Bloc

„Durch die Installationssysteme von Installationen-Bloc können wir die Bauzeit verkürzen und dennoch qualitativ hochwertig bauen“, informiert Porr CEO Karl-Heinz Strauss. „Nutzflächen werden optimal ausgeschöpft, Brand- und Schallschutzauflagen werden leichter erfüllt und der Ressourcenverbrauch reduziert. Die Sanitärwände werden als brand- und schallschutzgeprüftes System projektbezogen geplant und aus Leichtbeton hergestellt. Durch den Einstieg bei Sanitär-Elementbau wollen wir die Marke Insta-Bloc weiterentwickeln und im Interesse unserer Kundinnen und Kunden verstärkt bei Bauvorhaben zum Einsatz bringen.“

CO2-armer Zement

Die Installationssysteme überzeugen auch im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch. Zu den vorgefertigten Installationsblöcken gehören Wannenträger, Sanitärbausteine, Sanitärwände und Fertigbäder aus Leichtbeton. Die Sanitärwände werden im Ennstaler Werk mit CO2-armem Zement von Lafarge hergestellt. So werden pro Kubikmeter Beton 12 Prozent CO2 eingespart und ein Schritt in Richtung Dekarbonisierung gesetzt. Damit passt der Zukauf auch hervorragend in die Green and Lean-Strategie der Porr.

Verfertigung verkürzt Bauzeit

„Serielle Vorfertigung ist auf dem Vormarsch und kommt auch bei komplexeren Teilen, wie etwa bei Installationswänden und Fertigbädern, vermehrt zum Einsatz. Durch die Vorfertigung wird die Bauzeit verkürzt und der Ressourcenverbrauch reduziert, da nicht vor Ort, sondern unter standardisierten Bedingungen in einem Werk gefertigt wird. INSTA-BLOC Sanitärwände werden in Haus im Ennstal projektbezogen geplant und aus Leichtbeton hergestellt. Die modernen, vorgefertigten Haustechnikbauteile haben sich vor allem bei Hochbauten und bei wiederkehrenden Elementen in einem Gebäude bestens bewährt. Dann wird es richtig effizient“, sagt Iris Ortner, CEO und Eigentümerin der IGO Industries.