Baukongress : Bauwirtschaft beweist mit großem „Come Together“ gemeinsame Stärke

Baukongress 2024

Trotz der derzeit wirtschaftlich angespannten Lage holten sich über 2.200 KongressteilnehmerInnen gemeinsam Kraft und Zuversicht für 2025.

- © nadine studeny

2.200 registrierte TeilnehmerInnen, ein ausgebuchter Kongressabend und eine ausverkaufte Ausstellung: Das sind die beeindruckenden Zahlen für den größten Bau-Event des Jahres. „Dass die Anmeldungen nach dem bestens besuchten Baukongress direkt nach Corona diesmal sogar noch gestiegen sind, zeigt, wie groß das Ansehen dieser Veranstaltung in der Branche ist“ , erklärt dazu Michael Pauser, Geschäftsführer der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV).

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Für die BesucherInnen heuer besonders beeindruckend: Nach dem Abschluss der Umbauarbeiten im Austria Center standen erstmals die riesigen LED-Wände der sogenannten „polySTAGE“ zur Verfügung, um Highlight-Projekte groß in Szene zu setzen.

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Dieser selbstbewusste Auftritt spiegelte auch die Stimmung unter den TeilnehmerInnen wider. Denn trotz politischer Krisen, Inflation und Zinsproblematik hat sich die Bauwirtschaft sehr gut behauptet. Insbesondere, wenn es um den Ausbau Österreichs Bahn- und Straßeninfrastruktur geht. Aber auch bei der nachhaltigen Energieerzeugung und der Leitungsinfrastruktur ist sie ein unverzichtbarer Teil der Lösung. Einzig die Hochbau-Projektentwicklung hat ein schwieriges Jahr hinter sich, und ein ebensolches wohl noch vor sich. Bauen an sich wird aber immer gefragt bleiben. Es geht nur um die richtige Aus- und Weiterentwicklung.

Baukongress 2024 Pauser
ÖBV-Geschäftsführer Michael Pauser betonte während der Eröffnung vor allem die Funktion des Baukongress als größte neutrale Wissens-Plattform für Bauherren, Baufirmen, Planer, Baustoffindustrie und Universitäten sowie FHs. - © Nadine Studeny