Österreich : Austrian Business Check: wie die Bauwirtschaft abschneidet
Während nahezu jedes heimische Unternehmen von der Corona-Krise betroffen ist und die Umsätze von knapp 60 % der Befragten teils sehr stark rückläufig sind, bewerten 45 % ihre aktuelle Geschäftslage mit sehr gut oder gut. Gleichzeitig blicken drei Viertel der Unternehmen positiv in die Zukunft. Darüber hinaus bestätigt eine aktuelle KSV1870 Umfrage, dass Unternehmen die Pandemie zwar als Katalysator für betriebliche Veränderungen erkannt haben, in der Praxis vielerorts allerdings noch zu langsam agieren. Bislang haben nur 4 von 10 Betrieben Anpassungen an ihrem Geschäfts- bzw. Vertriebsmodell vorgenommen. Weiters planen knapp zwei Drittel der Firmen, ihre aktuelle Mitarbeiterzahl 2021 unverändert zu lassen. Zudem erwarten 39 % eine wirtschaftliche Erholung im Jahr 2022. Gleichzeitig glaubt der Großteil daran, dass Österreichs Wirtschaft ein Comeback gelingen wird – allerdings erst in einigen Jahren.
Hier nun die detaillierten Zahlen und die Gegenüberstellung von Bau- und Gesamtwirtschaft (Daten freundlich zur Verfügung gestellt vom KSV1870):
„Der BAUBRANCHE GEHT ES WEITER VIEL BESSER als dem Durchschnitt der Wirtschaft“
„CORONA-ERHOLUNG in 3-5 Jahren, aber wir bleiben Mittelmaß“
„DIGITALISIERUNG hinkt in der Branche weiter nach - aus Zeitmangel und wegen Unternehmenskultur“
„Die BAUBRANCHE INVESTIERT vergleichsweise viel - aber auch viel auf Kredit“