Vorzeigeprojekte der Bauwirtschaft 2024 : Radwegsanierung an der Donaubrücke Krems

Radbrücke Sanierung
© Doka GmbH

Eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft

Die Donaubrücke Krems ist seit 1971 eine Lebensader für die Region – ein Wahrzeichen, das Menschen und Orte verbindet. Doch nach über 50 Jahren intensiver Nutzung war eine Sanierung des Radwegs notwendig. Das Projekt stellte höchste Anforderungen: Ein straffer Zeitplan, enge Platzverhältnisse und der Schutz der Donau vor Verunreinigungen mussten ebenso berücksichtigt werden wie das Aufrechterhalten des Verkehrsflusses auf der Brücke. 

Für diese Herausforderung war eine maßgeschneiderte Lösung gefragt – und genau hier bewies Doka seine Stärke. Mit sechs fahrbaren Hängegerüsten, ausgestattet mit Komponenten aus dem flexiblen Ringlock-Modulsystem, lieferte Doka eine effiziente und wirtschaftliche Lösung. Die vormontierten Gerüste wurden mit höchster Präzision per Kran an ihren Einsatzort gebracht. Entlang der Brücke wurden die Gerüste mit den integrierten Rädern flexibel bewegt. Ihre Leichtbauweise machte es möglich, die bestehende Infrastruktur wie Leitschienen und Geländer unangetastet zu lassen. 

  • „Dieses Projekt ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie unsere durchdachten Lösungen den Unterschied machen. Wenn Schalungs- und Gerüstkomponenten perfekt zusammenspielen, entstehen nicht nur effiziente Abläufe – wir schaffen damit die Grundlage, selbst ehrgeizigste Bauzeitpläne zu meistern."

    Harald Zulehner, Geschäftäftsfüher Doka Österreich

Durchdachte Planung für anspruchsvolle Projekte

Das Gerüstdesign demonstrierte in jeder Phase des Projekts, was durchdachte Planung leisten kann. Gegengewichte sorgten für maximale Stabilität, während eine Einhausung aus Folie das Strahlgut sicher auffing, um die Donau vor Verunreinigungen zu schützen. Diese Details ermöglichten es, die Arbeiten nicht nur sicher, sondern auch effizient durchzuführen – und gleichzeitig den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. 

Die Wahl des Ringlock-Modulsystems erwies sich als entscheidender Faktor. „Andere Systeme wären für diesen Einsatzzweck zu schwer und unflexibel gewesen,“ erklärt Karl Grandits, Bauleiter der PORR Bau GmbH. „Dank des leichten Ringlock-Systems konnten wir den kostenintensiven Ankauf einer schweren Stahl-Sonderkonstruktion vermeiden.“ 

Synergien schaffen, Effizienz steigern

Das Projekt zeigt, wie Doka mit nahtlos abgestimmten Lösungen Effizienz und Qualität verbindet. Die Kombination aus Schalungs- und Gerüsttechnik aus einer Hand reduzierte Schnittstellen und beschleunigte den Baufortschritt erheblich. 

 „Dieses Projekt ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie unsere durchdachten Lösungen den Unterschied machen. Wenn Schalungs- und Gerüstkomponenten perfekt zusammenspielen, entstehen nicht nur effiziente Abläufe – wir schaffen damit die Grundlage, selbst ehrgeizigste Bauzeitpläne zu meistern,“ sagt Harald Zulehner, Geschäftsführer von Doka Österreich. 
 

Mit einer Projektlaufzeit von nur vier Monaten – davon zwei Monate für den Gerüsteinsatz – wurde der anspruchsvolle Zeitplan eingehalten. Der Erfolg des Projekts unterstreicht, warum Doka für viele Bauunternehmen auch in Sachen Gerüst der Partner der Wahl ist: verlässlich, leistungsstark und lösungsorientiert. 

 

Info Box: Zum Projekt 

  • Projekt: Radwegsanierung Donaubrücke Krems 
  • Ort: Krems, Niederösterreich 
  • Bauausführung: PORR Bau GmbH 
  • Projektdauer: 4 Monate (Gerüsteinsatz: 2 Monate) 
  • Fertigstellung: September 2024 
  • Eingesetzte Systeme: Doka-Modulgerüst Ringlock 
  • Zweck des Gerüsteinsatzes: Mobiles Hängegerüst für Radweg-Sanierungsarbeiten 

 

Info Box: Synergien aus Schalung & Gerüst 

  • Effizienz: Präzise Planung und optimal abgestimmte Lösungen 
  • Sicherheit: Höchste Stabilität und Schutz für Arbeiter und Umfeld 
  • Flexibilität: Modularer Aufbau, der sich individuell anpasst 
  • Partnerschaft: Lösungen, die gemeinsam mit Kund*innen entwickelt werden