Baufinanzierer : Volksbanken wollen Bausparkasse und Immo-Bank abstoßen

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Die Volksbanken erwägen den Verkauf der verbundeigenen Bausparkasse sowie der Immo-Bank und des Maklerunternehmens Immo-Contract. Die drei Einheiten gehören zur sogenannten start:gruppe und könnten entweder einzeln oder im Paket veräußert werden, berichtete Bloomberg.

Eine ÖVAG-Sprecherin bestätigte der APA, dazu die Beratergesellschaft BDO engagiert zu haben. Es handle sich um eine Maßnahme zur Kapitalstärkung des Volksbankenverbunds, so Petra Roth, Sprecherin des Volksbanken-Spitzeninstituts ÖVAG.

Das Ziel: Eine "Transaktion" noch heuer

Die start:gruppe gehört zu 78 Prozent den Volksbanken, 20 Prozent halten Genossenschafter und 2 Prozent die ÖVAG. Alle drei Gesellschaften, die start:bausparkasse (früher ABV) sowie die Immo-Bank und Immo-Contract, seien profitabel, ein Verkauf sei keine EU-Auflage. "Ziel ist eine allfällige Transaktion in diesem Jahr", so Roth.Die ÖVAG wird gerade abgewickelt, ihre Aufgabe als Spitzeninstitut geht an die Volksbank Wien-Baden über. (apa/pm)