Dienstag, 09. Oktober 2018 – Morning Briefing : RWA zieht nach Korneuburg – UBM investiert in Donaukanal – Hotel als Souvenir-Kauf
Zitat des Tages:
„Seit diesem Sommer sehen wir wieder eine Renaissance des Villenmarkts.“
Richard Buxbaum, Prokurist von Otto Immobilien. Das Unternehmen gibt jährlich einen Villenreport heraus. Die meisten klassischen historischen Villen gibt es in Wien übrigens rund um Schönbrunn.
Spatenstich
In Korneuburg haben die Bauarbeiten für ein neues Bürogebäude der Raiffeisen Ware Austria begonnen, das 2020 bereits die neue Firmenzentrale mit 500 Mitarbeitern werden soll. RWA-Generaldirektor Reinhard Wolf nennt die Standortwahl „nachhaltig in der ländlichen Region, für die wir in erster Linie arbeiten“. Das Büro wird Teil eines 15.000 Quadratmeter großen Campus, der sich seit Sommer in Bau befindet.
Assets am DK
Der Wiener Immobilienentwickler UBM investiert kolportierte 400 Millionen Euro in den zweiten Bezirk – genauer gesagt ins Ufer des Donaukanals, wo ein großes Hotel- und Wohnprojekt entstehen soll. Baubeginn ist möglicherweise bereits Ende 2019, die Fertigstellung dann Ende 2022. Der Grund für das Vorhaben ist 2,3 Hektar groß. Das Projekt orientiere sich an den „wohl heißesten Asset-Klassen – Hotel und Wohnen“, wie Geschäftsführer Gerald Beck sagt.
Touristen-Shopping
In Antwerpen entsteht wohl eines der kleinsten, wenn nicht das kleinste Hotel der Welt. In einem Haus aus dem 17. Jahrhundert erschafft das belgische Architekturbüro DMVA ein Ein-Zimmer-Hotel. Die kleinste Fassade des Gebäudes ist nur 2,4 Meter breit, doch das dünne Haus hat immerhin drei Stockwerke. Hintergrund ist ein Pärchen, das sich in das Haus verliebt und eine Residenz für Antwerpen-Urlaube haben, doch in seiner Abwesenheit auch Profit daraus schlagen wollte. Was man aus dem Urlaub eben so mitnimmt...
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