Steinhof-Gründe : Otto-Wagner-Areal - Zwischenbericht über Baupläne

Die Zukunft des Otto Wagner-Areals soll im Oktober feststehen. Dann will die zuständige Expertenkommission das Ergebnis des Planungsverfahrens vorlegen, wie die Wiener "Rathauskorrespondenz" berichtet. Jetzt hat der Leiter der Kommission, der Architekt Adolf Krischanitz, einen Zwischenstand präsentiert.In "positiver Kooperation" mit sechs Architektenbüros entstünden derzeit Ideen für "einen gemeinsamen Vorschlag", der das Gebiet "als Ganzes attraktivieren" solle.
Elf Bauflächen mit 500 m2 pro Fläche
Insgesamt elf mögliche Bauflächen habe man identifiziert: Sie liegen allesamt im Osten des Areals und haben eine Größe von jeweils rund 20 mal 25 Meter - das entspricht zirka 500 Quadratmeter pro Baufläche. Gebaut solle so "neutral" werden, dass Mehrzwecknutzung möglich sei - etwa für Kindergärten, Wohnungen und Büros. Gewidmet seien die elf Flächen nach Bauklasse 3, die Bauhöhe werde somit bestehende Pavillons nicht überragen. Außerdem empfehle die Kommission, Grünstreifen und den Hauptteil des Areals unberührt zu lassen - so erhalte man das Gesamtbild dieses "Jugendstil-Juwels".Mediation zum Otto Wagner-ArealDer Einsatz der Expertengruppe ist das Ergebnis einer Mediation zum Otto Wagner-Areal, die von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou im März 2012 beauftragt wurde. (red/pm)