Vorzeigeprojekte der Bauwirtschaft 2024 : Weltweit bestbewertet für Nachhaltigkeit

CSC-Platin-zertifiziertes Holcim Zementwerk Retznei.
- © Holcim Österreich, Robert SommerauerDer unabhängige CSC - Concrete Sustainability Council evaluiert ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette von Zement, Beton und der Rohstoffindustrie. Holcim Österreich hat dabei im neuen System 3.0 die derzeit höchste Punktezahl aller Zementwerke weltweit erreicht. Der Vorteil für die Bauwirtschaft: Die erreichte Punktezahl kann auch in alle etablierten Gebäude-Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen wie ÖGNI, DGNB, LEED und BREEAM übernommen werden.
Haimo Primas sieht das Unternehmen auch künftig als Motor für die Transformation der Bauwirtschaft: “Wir sehen uns damit aber auch in der Verantwortung, die Transformation unserer Branche über unsere Tätigkeit als Baustoffhersteller hinaus weiter voranzutreiben."
Als Partner der nachhaltigen Transformation der Bauwirtschaft setzt Holcim auf klare Zielsetzungen für Nachhaltigkeit und höchste Transparenz, die auch über Bewertungssysteme wie CSC - Concrete Sustainability Council messbar werden. Neben der Platin-Zertifizierung für die Zementwerke hält Holcim auch CSC Gold-Zertifikate für alle Werke der Holcim Beton (Österreich).
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“Gerade erst haben wir uns über die Gold-Zertifizierung des CSC - Concrete Sustainability Council freuen dürfen, da erreichen wir im erweiterten 3.0 System sogar Platin mit der besten derzeit vergebenen Punktebewertung aller Zementwerke weltweit. Mein großer Dank gilt dem gesamten Holcim Team in Österreich, das täglich Nachhaltigkeit in allen Bereichen lebt und so die Voraussetzungen für diese ausgezeichnete Bewertung unserer Geschäftstätigkeit geschaffen hat."
Haimo Primas, CEO Holcim (Österreich), Holcim Cement CE Holding
Net Zero Holcim Zementwerke in Österreich bis 2030
“Mit voller Kraft arbeiten wir bei Holcim weiter an der Planung und Umsetzung des wohl größten Transformationsprojekts der österreichischen Zementindustrie, unserer C2PAT+ Carbon to Product Austria Plus Anlage."
Primas schließt auch konkrete Forderungen an: “Anschließend an millionenschwere Projekte für den Ausbau alternativer Energie, für Emissions-Reduktion sowie Kreislaufwirtschaft planen wir bis 2030 Transformationsprojekte mit einem Investitionsbedarf von weit über 400 Mio. Euro in Österreich. Diese Projekte müssen aber auch an eine entsprechende Infrastruktur angebunden sein: Vom Ausbau der Bahnanschlüsse über Leitungen für grünen Wasserstoff und erneuerbare Energien bis hin zu einer Lösung für Transport und Speicherung von CO2 braucht es hier für uns, aber für die gesamte Industrie die rasche Umsetzung rechtlicher Rahmenbedingungen und den Aufbau einer Infrastruktur für einen zukunftsfähigen Standort Österreich.”
Holcim startet “Sustainable Construction Academy” und “Building Icons” Plattform
Die neue “Holcim Sustainable Construction Academy” bietet gemeinsam mit führenden Expert:innen der University of Cambridge, ETH Zürich und renommierten Architektur- und Ingenieurbüros ein praxisnahes Lernprogramm für nachhaltiges Bauen. Die ebenfalls neu etablierte Plattform “Building Icons” www.www.holcim.com/icons zeigt zudem Best Practice Gebäude- und Infrastrukturprojekte zu nachhaltigem Bauen.