Nachhaltigkeit I Kreislaufwirtschaft : Weiter Ausbau bei Recycling von Dämmstoffen

Knauf Männer

Joachim Wieltschnig, Knauf Insulation Sustainability Manager Central Europe, Udo Klamminger, Geschäftsführer Knauf Insulation GmbH in Österreich, Robert Sallaberger, Geschäftsführer ABCO Abfallconsulting GmbH, und Johann Struber, Geschäftsführer ABCO Abfallconsulting GmbH

- © Knauf Insulation

Auf Baustellen anfallende Dämmstoffreste, die zu klein sind, um weiter verbaut zu werden, führt man bei Knauf Insulation recycelt wieder dem Produktionsprozess zu.

„Als Hersteller hochwertiger Dämmstoffe sind wir heute die ersten, die sowohl Glaswolle als auch Steinwolle aus den Bereichen Hochbau, WDVS und Flachdach sowie Tektalan Holzwolle-Mehrschichtdämmplatten aus aktueller Produktion von Baustellen zurücknehmen können. Mit dieser neuen Kooperation machen wir für unsere Kunden die Rückgabe von Materialresten noch einfacher und gehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft“, erklärt Udo Klamminger, Geschäftsführer von Knauf Insulation in Österreich.

Damit die Dämmstoffreste sauber und sortenrein in die Produktionsstätten zurückkehren und für das Recycling entsprechend aufbereitet werden können, hat Knauf Insulation bereits 2021 das Sammelsystem Resulation in Österreich gestartet.
Durch die Kooperation mit ABCO-Abfallconsulting können ab 1.1.2025 österreichweit 12 statt bisher 6 Sammelstellen angeboten werden, zu denen gewerbliche Verarbeiter anfallende Knauf Insulation Dämmstoffreste bringen können. Ab 1.1.2025 wird es auch möglich sein, Dämmstoffreste direkt von Baustellen abzuholen. Österreichweit als kostenpflichtiges Rücknahme- und Recyclingservice angeboten, werden die Dämmstoffreste sortenrein gesammelt, zu eigenen Sammelstellen gebracht und das Material entsprechend aufbereitet wieder dem Produktionskreislauf in den Knauf Insulation Werken für neue, hochwertige Dämmstoffe zugeführt.

Dieses Angebot ist nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Ressourcenschonung in der Baubranche, sondern auch ein wichtiges Service für die Verarbeiter, da ab 1.1.2027 in Österreich ein Deponieverbot für künstliche Mineralfasern in Kraft tritt.