Zulieferer : Würth dementiert Umzugspläne in die Schweiz

Die Würth-Gruppe hat Berichte zurückgewiesen, wonach ein Umzug der baden-württembergischen Firma in die Schweiz bevorsteht. Würth-Sprecherin Maria-Theresia Heitlinger teilte mit, entsprechende Meldungen seien falsch. Vielmehr habe die Gruppe bereits Ende 2008 die Entscheidung getroffen, in der Schweiz einen weiteren Konzernsitz zu installieren.Die Konzernführung der Würth-Gruppe habe ihren Sitz seit dem 1. Jänner 2009 neben Künzelsau in Süddeutschland auch in Rorschach, Schweiz. Damit ändere sich in den Betriebsabläufen in Künzelsau und Deutschland "überhaupt nichts".Bilanzpressekonferenz in Zürich Bereits im Mai 2010 hatte Würth, Spezialist für Befestigungs- und Montagematerial ("Schrauben-Würth"), seine Bilanzpressekonferenz in Zürich abgehalten. Schon damals wies Würth-Chef Robert Friedmann Gerüchte zurück, Würth werde den Sitz aus Deutschland in die Schweiz verlagern. Würth habe im schweizerischen Rorschach am Bodensee seinen offiziellen zweiten Konzernsitz neben Künzelsau und dort das internationale Geschäft gebündelt. "Wir sind jetzt ein deutsch- schweizerisches Unternehmen", hatte Friedmann schon im Mai gesagt. (Ag./APA/pm)