Fotostrecke : Siemens: Die neue Konzernzentrale in München
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Die alte Siemens Konzernzentrale zwischen dem Wittelsbacherplatz und dem Oskar-von-Miller-Ring in der Münchner Altstadt bestand aus zehn verschachtelten Gebäuden - die Bausubstanz entsprach zuletzt nicht mehr den funktionalen Anforderungen einer zeitgemäßen Zentralverwaltung Foto:
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Der siegreiche Modell-Entwurf der neuen Konzernzentrale Foto:
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„Erstmals seit dem Bau des Verwaltungsgebäudes in Berlin Siemensstadt vor 100 Jahren legt Siemens wieder einen Grundstein für den Sitz des Unternehmens – für unsere Unternehmenszentrale der Zukunft“, sagt Peter Löscher Foto:
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Das 1825 vom königlich-bayerischen Baumeister Leo von Klenze erbaute Palais Ludwig Ferdinand wurde 1949 von der Siemens AG übernommen - hinter dem denkmalgeschützten Bau entsteht die neue Konzernzentrale Foto:
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Für den Grundstein wird traditionell eine Zeitkapsel mit aktuellen Beigaben, Dokumenten, und Münzen gefüllt - Münchens Oberbürgermeister Christian Ude und Siemens Chef Peter Löscher legen die Zeitkapsel in den Grundstein Foto:
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Siemens Aufsichtratschef Gerhard Cromme: „Das neue Hauptquartier wird sichtbares Symbol jener Werte sein, die Siemens groß gemacht haben und auch in Zukunft leiten werden: verantwortungsvoll, exzellent, innovativ“ Foto:
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Hinter der Fassade des Ludwig-Ferdinand-Palais ist eine Baustelle entstanden, die so groß ist wie ein Fußballplatz. 100.000 m3 Aushub waren nötig, bis die Baugrube eine Tiefe von 14 m erreicht hat, um die Fundamente des Neubaus zu errichten Foto:
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Peter Löscher: "Der Bebauungsplan wurde in Rekordzeit zur Rechtskraft geführt - dank der guten Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München konnte der ambitionierte Zeitplan zügig eingehalten werden" Foto:
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Harmonisch fügt sich die Architektur in das Stadtviertel ein - die neue Konzernzentrale lässt sich bequem zu Fuß durchqueren und ermöglicht so den Durchgang zwischen der Münchner Altstadt und den Museen im Kunstareal der Maxvorstadt Foto:
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Photovoltaikanlagen auf dem Dach, die Speicherung von Regenwasser im Gebäude zur Wasserversorgung sowie die Energiegewinnung aus der Bodenplatte sind Beispiele für den schonenden Umgang mit Ressourcen Foto:
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Peter Löscher: "Der Siegerentwurf von Henning Larsen Architects überzeugte mit einem durchgängigen Nachhaltigkeitsansatz, der höchste internationale Standards an Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz erfüllt" Foto:
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CFO Joe Kaeser, Ausichtsratsvorsitzender Gerhard Cromme, Oberbürgermeister Christian Ude, CEO Peter Löscher und Innenminister Joachim Herrmann (v. l.) verschließen gemeinsam den Grundstein mit der gravierten Abdeckplatte Foto:
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Die Bauarbeiten an der neuen Konzernzentrale sollen Ende 2015 abgeschlossen sein - der Bezug der neuen Zentrale ist für 2016 geplant Foto:
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Peter Löscher: "In seiner Innenarchitektur setzt das Neubaukonzept ein modernes und flexibles Arbeitsumfeld für bis zu 1.200 Mitarbeiter der Konzernzentrale und des neuen Sektors Infrastructure & Cities um" Foto:
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Die Abbrucharbeiten erfolgten von innen nach außen, um die Beeinträchtigungen für alle Nachbarn so gering wie möglich zu halten. Einzigartig in Europa: die 10 m hohe und 300 m lange Schallschutzwand rund um die Baustelle Foto:
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"Die Erschließung der Konzernzentrale erfolgt über einen klaren Hauptzugang in der Mitte des Areals. Durch die differenzierte architektonische Sprache bindet sich der Baukörper nach außen gut in die bestehende Stadt ein - Naturstein, Glas sowie die Gliederung der Fassaden treten in Bezug zum jeweiligen Gegenüber" Foto:
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Peter Löscher: "Nach innen entfaltet die Architektur eine moderne, klare ästhetische Sprache, die sich durch eine starke dynamische, horizontale Gliederung auszeichnet" Foto:
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Ein Gebäude für alle: während attraktiv gestaltete Passagen und Innenhöfe mit Gastronomie und Ausstellungsflächen zum Flanieren und Verweilen einladen, sorgt die Funktionalität der Gebäudetechnik gleichzeitig für flexible und komfortable Arbeitswelten auf den Obergeschossen Foto: