Kauf der BA-Zentrale : Ronny Pecik holt ehemalige Inhaber von Leiner dazu

Der Investor Ronny Pecik, neuer Besitzer der langjährigen Zentrale der Bank Austria in der Wiener City, hat bei diesem Projekt die ehemaligen Inhaber des Möbelhauses Leiner an Bord geholt. Die Unternehmer-Familie Koch ist dabei Co-Investor. "Ja, wir sind gemeinsam mit Herrn Pecik die Investoren, besser gesagt unsere Stiftungen", bestätigt Herbert Koch dem "Kurier".Mitte vergangenen Jahres sei die Unternehmer-Familie Koch als Partner zu Pecik gestoßen, der den Deal bereits mit der Bank Austria verhandelte, heißt es im Zeitungsbericht. Durch die "Freundschaft zur Familie Koch" habe sich die gemeinsame Sache demnach laut Pecik ergeben. Koch sagte weiters zum Blatt, dass man sich ab Sommer Gedanken machen werde, "was wir mit der Immobilie machen können".
Derweil habe man einen "lukrativen Mietvertrag" mit der noch an Ort und Stelle firmierenden UniCredit Bank Austria, die wie berichtet 2016/2017 umziehen wird. Die Bank zahle pro Monat 427.0000 Euro Nettomiete für das Stadtpalais, verzögert sich der Umzug steigt die Miete laut "Kurier". Die Bank habe sich zudem auch verpflichtet, bis Ende 2014 5,66 Mio. Euro in die Sanierung des Gebäudes zu stecken.Pecik hat für den Kauf - kolportiert werden rund 125 Mio. Euro - laut Zeitung einen Kredit über 102 Mio. Euro bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich aufgenommen. Als Sicherheit wurde die Noch-Zentrale der Bank Austria an die RLB OÖ verpfändet. (apa/pm)