Chefetage : Neue Geschäftsführer bei Wietersdorfer

Seit dem 1. 1. agieren in der Chefetage der Wietersdorfer-Gruppe Hubert Mattersdorfer und Hannes Gailer. Der sportbegeisterte Mattersdorfer (46) trägt die Verantwortung für das Geschäftsfeld Baustoffe. Er hat mehrjährige internationale Führungserfahrung in Markenartikelkonzernen wie General Solar Systems (Velux) bzw. Pago (Heineken) gesammelt. Sein Schwerpunkt liegt auf Markt- und Kundenorientierung sowie auf Innovation: „Auch wenn wir von der Wirtschaft derzeit keinen Rückenwind haben, der Renovierungsmarkt entwickelt sich sehr positiv. Mit unserer starken Marke Baumit sind wir die Nummer 1 für Fassadensysteme in vielen europäischen Ländern. Ich bin sicher, dass sich der Geschäftsbereich Baustoffe mit den geplanten Innovationen und der Expansion nach Russland dynamisch weiterentwickeln wird.“

Hannes Gailer (ebenfalls 46) hat den Bereich Finanzen bei Wietersdorfer übernommen. Einschlägige Expertise erwarb er bei baustoffnahen Unternehmen wie Knauf und Heraklith als Mitglied der Geschäftsführung bzw. Finanzdirektor. Hannes Gailer trägt die Gesamtverantwortung für die Finanzen der Wietersdorfer Gruppe. Privat sieht er sich als Kultur- und Genussmensch.

Ulrich Glaunach, Sprecher der Geschäftsführung der Gruppe, zur neuen Organisation: „In den vergangenen Jahren haben wir die Gruppe nach Geschäftsfeldern neu organisiert. Dadurch steht nun kundenorientierte Unternehmensführung im Vordergrund. In dieser Struktur sehen wir uns gut gewappnet für die kommenden Jahre.“ Die Wietersdorfer Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Klagenfurt ist in den Bereichen Zement & Beton, Kalk, Baustoffe (Putze & Fassadensysteme) und Rohre (Hobas und Poloplast) aktiv. Der Umsatz aller Unternehmen der Gruppe lag 2010 bei 680 Mio. Das 1893 gegründete österreichische Unternehmen ist heute in 28 Ländern mit 47 Produktionsstandorten vertreten. Wietersdorfer gehört zu den „Top Drei“ in allen wesentlichen Märkten, die Wietersdorfer Marken Baumit und Hobas zählen zu den stärksten Industriemarken Europas. Die Gruppe ist nach wie vor zu 100 % im Familienbesitz.