Baumaschinen | Recycling : Rubble Master will Produktionskapazität erhöhen

Rubble Master verwendet eigene Brecher für eine neue Produktionshalle in Linz

Mitte Oktober erfolgte der Baustart zur Erweiterung der Produktionshalle beim Rubble Master Headquarter im Südpark in Linz. Der Asphaltbruch wurde direkt vor Ort aufbereitet und wieder eingesetzt.

- © RUBBLE MASTER

Mehr Recycling erfordert mehr Brecher

Das oberösterreichische Technologieunternehmen Rubble Master plant die Erweiterung der Produktionshalle am Stammsitz im Südpark in Linz-Pichling. Dies ist der erste Schritt zum langfristigen Ziel, die Produktionskapazitäten vor dem Hintergrund des immer wichtiger werdenden Themas Recycling zu erhöhen.

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Bis 2027 sollen jährlich 1000 Brecher das Werk verlassen. Anfang Oktober erfolgte der Baustart für die Erweiterung der Produktionshalle, bei der auch gleich einer der eigenen mobilen Brecher zum Einsatz kam.

Eigene Baustelle als Vorbild für Nachhaltigkeit

Vor wenigen Tagen rollte eine RM 90!GO an, um den Asphaltbruch direkt vor Ort aufzubereiten. Rund 1.500 m2 Asphaltfläche wurden abgetragen, die nun für den Unterbau und auch für die Feinplanie verwendet werden.

„Unsere eigene Baustelle ist das beste Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit im Bauwesen aussehen kann. Durch den Recyclingprozess sparen wir nicht nur Kosten, sondern schonen auch die Umwelt“, freut sich Gerald Hanisch, Gründer und Geschäftsführer der RM Gruppe. Für die Erweiterung der Produktionshalle rechnet Rubble Master mit einer Bauzeit von einem halben Jahr. Der Anbau bringt dem Unternehmen 1.300 m2 zusätzliche Fläche am Stammsitz.

Gerald Hanisch, Gründer und CEO RM Group