Entwurf von Feichtinger : Neues Swietelsky-Headquarter in Linz präsentiert

Swietelsky neues Headquarter von Dietmar Feichtinger Rendering

Aus dem europaweiten Screening von Architekturbüros gingen Feichtinger Architectes Paris als Sieger hervor.

- © Feichtinger architectes paris

Finale Einreichung noch 2023

„Wir haben den ersten Meilenstein erreicht und den Gestaltungsbeirat von unserem städtebaulichen Entwurf überzeugt. Jetzt beginnen wir mit der Einreichplanung und werden die Anregungen des Gestaltungsbeirates gerne berücksichtigen. Unser Ziel ist es, noch heuer die finale Planung zur Baubewilligung einzureichen“, sagt Gabriel Harman, Geschäftsführer von Swietelsky Developments.

CEO Krammer: "Raum für Schaffensdrang"

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei allen Überlegungen zu unserem neuen Headquarter ganz klar im Mittelpunkt. Wir bauen in erster Linie einen Raum für den Schaffensdrang der Swietelskys - und ganz nebenbei eine repräsentative Firmenzentrale“, erklärt Swietelsky-CEO Peter Krammer.

Der international renommierte österreichische Architekt Dietmar Feichtinger, der in Paris lebt, legt seinen Fokus auf die harmonische Verbindung von Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Feichtinger ist bekannt für seine markanten Bauwerke, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen.

„Unser zukünftiges Headquarter reicht den angrenzenden Arealen symbolisch die Hand. Wir schaffen einen reizvollen Übergang vom Wohn- zum Industriegebiet“, so Krammer weiter.

Neo-CEO-Peter Krammer und sein Vorgänger Karl Weidlinger im Amtsübergabe-Video bei Solid-Chefredakteur Thomas Pöll.

Leuchtturmprojekt mit Landschaftsplanung

Das Grundstück der neuen Swietelsky-Zentrale liegt an der Sankt-Peter-Straße östlich der Mühlkreisautobahn und bildet eine Brücke zwischen dem Stadtzentrum und dem Industriegebiet Hafen. Durch das viele Grün und die modernen Fassadenelemente des Büroturms wird eine wesentliche Aufwertung der Umgebung erreicht.

Grün ist auf allen Seiten des Swietelsky-Areals ein großes Thema, deshalb holte sich der Bauherr die renommierten Landschaftsplaner Auböck + Kárász Landscape Architects an Bord. Im Norden ein sonniger Park mit hohem Baumbestand, Dachterrassen auf allen Gebäudeteilen. Und auch innen: Eine Kombination wegweisender nachhaltiger Energiequellen kühlt und heizt den 20-stöckigen Bürokomplex in Holz-Beton-Hybridbauweise.

Für den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen wird das Hauptquartier „alle Stücke spielen“: Angefangen vom Fahrradabstellraum, Fitnessbereich mit Umkleiden und Duschen, über ein Betriebsrestaurant mit Blick auf den eigenen Park, bis hin zu klassischen Büroeinheiten und „New-Work“-Bereichen mit freier Platzwahl in begrünten Loggien.