Wohnbau : Neue EU-Sanierungsvorgaben

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© Ingo Bartussek - stock.adobe.com

Ziel ist es, den Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 um durchschnittlich 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent zu senken. Bis 2050 soll der Gebäudebestand in der EU vollständig klimaneutral sein. Dazu wird es eine Sanierungspflicht für Nichtwohngebäude geben. Die neuen Regelungen sehen vor, dass bis 2030 16 Prozent und bis 2033 26 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Gebäude (Basisjahr 2020) saniert werden müssen.

Ab 2030 sollen auch alle Neubauten Nullemissionsgebäude sein. Für Neubauten der öffentlichen Hand soll dies bereits ab 2028 gelten. Von den österreichischen EU-Abgeordneten stimmten jene von SPÖ, Grünen und NEOS sowie ÖVP-Mandatar Othmar Karas für die Richtlinie. Die restlichen ÖVP-Abgeordneten sowie jene der FPÖ stimmten dagegen.

"Aufgrund der steigenden Energiepreise und des Wunsches nach mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung verstärken wir damit nicht nur den Fokus auf das Energiesparen, sondern stellen auch die entsprechende Finanzierung der Energiesparmaßnahmen sicher", freut sich der SPÖ-Europaabgeordnete Günther Sidl in einer Aussendung über das Ergebnis.

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Nicht alle für die EU-Sanierungsvorgaben

"Extremwetter wie Hitze und Kälte treffen Menschen, die in unsanierten Wohnungen mit ungedämmten Fenstern und Wänden leben, am härtesten", erklärte auch der österreichische EU-Abgeordnete Thomas Waitz (Grüne) in einer Aussendung. "Sie müssen mehr für das Heizen zahlen oder können sogar nur noch einzelne Räume beheizen."

Die NEOS-Abgeordnete Claudia Gamon sprach von einem "Befreiungsschlag aus den hohen Kosten und der energiepolitischen Abhängigkeit von Diktatoren". Umso unverständlicher ist es, dass die ÖVP gegen eine Maßnahme stimmt, die so offensichtlich zum Vorteil unserer Bürgerinnen und Bürger ist", kritisierte sie die Volkspartei für ihre Ablehnung der Richtlinie.

"Wir haben gegen die Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden gestimmt, weil wir keinen Mehrwert im Vergleich zu bereits bestehenden Gesetzen sehen", erklärte die ÖVP-Europaabgeordnete Angelika Winzig in einer Aussendung ihre Haltung. "Es gibt auch keine EU-weite Harmonisierung, da die Klassen der Energieausweise nach national festgelegten Werten eingeteilt werden und nicht mit anderen Mitgliedstaaten vergleichbar sein müssen." Eine Belastung für Unternehmen sieht Winzig auch in der Sanierungspflicht für Nichtwohngebäude.