Vorzeigeprojekte der Bauwirtschaft 2023 : Asfinag verbindet Menschen und Regionen

S7 Zufahrten Baustelle

Bei der Fürstenfelder Schnellstraße S7 gab es seitens der Asfinag umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen.

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Die umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen machen die Fürstenfelder Schnellstraße zu einem Vorzeigeprojekt. Entlang der 29 Kilometer langen Trasse werden in Summe 470 Hektar Ausgleichsflächen angelegt, von Wald über Wiesen bis hin zu Gewässern. Für spezielle gefährdete Tier- und Pflanzenarten werden dadurch die Lebensräume für Jahrzehnte erhalten oder auch neu geschaffen. Damit sichert das Bauprojekt für Tiere und Pflanzen mehr als das Sechsfache an Fläche, welches es selbst in Anspruch nimmt.

Der erste Abschnitt der S7 wird im Frühjahr 2024 für den Verkehr freigegeben.

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10 Baulose und 2 Abschnitte

Die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße ist in zwei große Abschnitte und insgesamt in zehn Baulose aufgeteilt. Ein wesentlicher Bestandteil war zu Beginn die Errichtung der Baustraße, um den Baustellen-Verkehr von öffentlichen Straßen fernzuhalten und die Bevölkerung so wenig wie möglich durch Baustellen-Fahrzeuge zu belasten.

Der erste etwa 15 Kilometer lange Abschnitt West der S 7 wird im Frühjahr 2024 für den Verkehr freigegeben. Die gesamte Schnellstraße, die für alle Gemeinden entlang der Strecke eine deutliche Entlastung vom Durchzugsverkehr bringt, ist im Sommer 2025 fertiggestellt.

  • Hartwig Hufnagl, Vorstand, Shooting Oliver Wolf,
    Hartwig Hufnagl, Vorstandsdirektor Asfinag

    „Der Bau der S 7 wird von einer Vielzahl an Ausgleichsmaßnahmen flankiert. Diese Schnellstraße ist also ein absolutes Vorzeigeprojekt im Hinblick auf Nachhaltigkeit und damit ein deutliches Zeichen dafür, dass Nachhaltigkeit und unser Kerngeschäft kein Widerspruch sind. Als Mobilitätspartner tragen wir Verantwortung für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Das spiegelt sich auch in unserer Nachhaltigkeits- strategie wider.“