Fertigungsstätte : 11 Millionen Euro für Produktion in Österreich

Reportagefotos vom neuen Fertigteilwerk der Habau Group in Linz.

Die neue, moderne Hohldielen-Produktion in Perg der Habau Group soll bis zu 20.000 Teile pro Jahr liefern.

- © MW-Architekturfotografie

Insgesamt elf Millionen Euro investierte die Habau Group in die Fertigungsstätte, wobei der Fokus unter anderem auf erhöhte Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz lag.
„Durch automatisierte Anlagen sowie zusätzliche Sicherheitssysteme, wie Laser- und Ultraschallsensoren bei den Kranlagen, schaffen wir höhere Sicherheitsmaßnahmen für unsere Mitarbeiter:innen vor Ort", informiert CEO Hubert Wetschnig.

Auch das Thema Nachhaltigkeit und der umweltschonende Umgang mit Ressourcen spielte bei der Umsetzung des Projekts eine wichtige Rolle. Beispielsweise wird durch Betoneinsparungen weniger Zement benötigt. Dies ermöglicht eine ökologischere und ökonomischere Herstellung und führt zu einem verminderten CO2-Ausstoß.

Bis zu 20.000 Fertigteile pro Jahr

Die vorgefertigten Betonelemente mit Hohlkammern finden häufig im Industrie- und Gewerbebau Verwendung. Die Vorteile der neuen Hohldielendecken sind vielseitig: Mit einer doppelten Elementbreite von 240 Zentimetern – die marktübliche Breite beträgt 120 Zentimeter – nimmt die Montagezeit sowie der Fugenverguss nur die Hälfte der Zeit in Anspruch.

Ebenso können nun auf drei (statt bisher zwei) Produktionsbahnen höhere Kapazitäten produziert werden, was sich positiv auf die Lieferzeiten auswirkt. Derzeit werden im Fertigteilwerk ca. 17.000 Fertigteile jährlich produziert, transportiert und montiert.
Durch die neue Hohldielenproduktionsanlage ist zukünftig die Herstellung von bis zu 20.000 Teilen pro Jahr möglich.