Mittwoch, 08. Januar 2020 – Morning Briefing : ZIA gegen Bodenwertzuwachssteuer – Vorarlberger Handwerk heuert an – Bauenschweiz veröffentlicht Erklärung
Zitat des Tages:
„offene Architektur scheint die natürliche menschliche Reaktion hervorzurufen, sich von Bürokollegen sozial zu entfernen“,
heißt es in einer Studie der Harvard Business School, die untersucht hat, wie Menschen auf das Entfernen von Bürowänden reagieren – mit anscheinend keinem sehr positiven Ergebnis.
Wo ist seine Leistung?
In Deutschland kommt von der SPD die Forderung nach einer sogenannten Bodenwertzuwachssteuer. Dabei soll es darum gehen, den „leistungslosen Wertzuwachs“ – so eine Sprecherin – von Grund und Boden teilweise zu besteuern. Boden sei nicht vermehrbar und dadurch auch nicht mit anderen Wirtschaftsgütern vergleichbar. Der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss kritisiert die Forderung. Es würden jene bestraft, die für Wohnraum sorgen können.
Größter Arbeitgeber
In der Vorarlberger Bauwirtschaft ist die Auslastung, vor allem im Wohnbau, bei öffentlichen Bauprojekten und Sanierungen, weiterhin hoch. Auch das Handwerk ist gut ausgelastet, hier wird sogar mehr eingestellt – an Fachkräften mangelt es nach wie vor. Die Handwerksbranche ist nach wie vor der größte Arbeitgeber Vorarlbergs – laut WKO mit 11.000 Betrieben und 33.500 Beschäftigten.
Von nun an
Bauenschweiz, die Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft, hat nun eine gemeinsame Erklärung gegen Korruption und kartellrechtliche Verstöße veröffentlicht. Um einen freien und fairen Wettbewerb zu garantieren, wird unter anderem auf Schulungen gesetzt. Zuletzt waren einige Bauunternehmen der Korruption beschuldigt worden.
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