Dienstag, 25. Juni 2019 – Morning Briefing : Wombat’s kriegt neuen Standort in Italien – Was wollen Österreicher von ihren Immobilien? – So fühlen sich Arbeitnehmer mit Digitalisierung
Zitat des Tages:
„Viele kaufen nach dem Motto ‚Wird schon gutgehen‘“,
sagt David Koch, Immobilienökonom an der FH Kufstein, über Wohnungskäufer in Österreich.
Der Wombat wandert
Die österreichische Hostelkette Wombat’s erweitert am 10. Juli um einen 600 Betten großen Standort in Venedig. Nach weiteren Standorten in Italien, vor allem in Rom, Florenz und Mailand, wird noch gesucht. „Wir sind überzeugt, dass unser Konzept auch in Italien erfolgreich sein kann. In Italien kennt man zwar die Ostelli, billige Jugendherbergen, die aber mit unserem Begriff von modernen Hostels nichts zu tun haben“, sagen die beiden Gründer und Eigentümer Sascha Dimitriewicz und Marcus Praschinger. Das vor 20 Jahren gegründete Wombat’s hat neben Wien auch Standorte in Berlin, München, London und Budapest.
Lieber schwitzen als Wein trinken
Wie wollen Herr und Frau Österreicher wohnen? Laut einer aktuellen Umfrage durch Immobilienscout24: 14 Prozent am liebsten an einem See, 18 Prozent in der Stadt oder in Stadtnähe, 13 Prozent erhöht und mit Ausblick, 38 Prozent mit Swimmingpool, 34 Prozent mit besonders großer Küche und 33 Prozent mit Wintergarten. Unter den 30- bis 39-jährigen ist außerdem die Heimsauna sehr beliebt. Weinkeller werden nur selten gewünscht.
Schritthalter
Laut einer aktuellen EY-Umfrage hat die Digitalisierung für 60 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer bereits einen großen oder sehr großen Einfluss auf den Job. Nur zehn Prozent der 1.000 Befragten fühlen sich diesen Herausforderungen noch nicht ganz gewachsen. In der Bauwirtschaft fühlen aber nur 51 Prozent den direkten Einfluss der Digitalisierung auf ihren Arbeitsplatz und hier fühlt sich auch mehr als jeder zehnte mit den Veränderungen überfordert.
Unser Lesetipp des Tages: Projekt Netzwelt am Bau
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