Fotostory : Transportbeton-Preis: Vielfalt zwischen Stolz und Zweckmäßigkeit
Im Zentrum der Auszeichnung des Güteverbandes Transportbeton stehen Projekte, die überwiegend mit Transportbeton errichtet wurden. Das eingereichte Bauprojekt muss fertiggestellt und darf nicht älter als drei Jahre sein. Zur Einreichung eingeladen sind jeweils Bauunternehmen, ArchitektInnen, Bauherren, Auftraggeberinnen und selbstverständlich Transportbetonunternehmen des GVTB. Der eingesetzte Beton muss von einem Mitglied des GVTB stammen. Für den GVTB-Betonpreis 2020 gab es acht Einreichungen, die in ihren Qualitäten und Formsprachen wieder höchst unterschiedlich waren. „Die Vielfalt der Projekte, auch wenn es diesmal Corona-bedingt weniger als 2019 waren, hat mich überrascht – mit welchen Bauvorhaben unsere Unternehmen ihr Können unter Beweis stellen, ist beeindruckend. Es gibt Entwürfe, da ist der Transportbeton einfach Mittel zum Zweck, wie bei einer Brücke und andere wiederum betonen, wie stolz sie auf unseren Baustoff sind. Immer mit dabei ist eine beachtlich hohe Ausführungsqualität wie auch der Mut, etwas Neues auszuprobieren. Besonders beachtenswert finde ich jedoch, dass alle Einreichungen in puncto Klimaschutz ausgezeichnet sind und zeigen, welchen wertvollen Beitrag Beton für unsere gebaute Umwelt und unsere Klimaschutzbemühungen leistet“, erläutert Markus Stumvoll, Präsident des GVTB. In allen Kategorien – Funktion, Innovation, Ausführungsleistung, Nachhaltigkeit und Design – überzeugten im Bereich Infrastruktur der ÖBB Bahnhof Kapfenberg/Steiermark wie auch im Bereich Hochbau das neue Bürogebäude von KTM, das „House of Brands“ in Munderfing/Oberösterreich. Eine Anerkennung in der Kategorie Nachhaltigkeit erhielt Kasematten und die Neue Galerie in Wiener Neustadt/Niederösterreich. Der Bürozubau des Unternehmen Berneggers in Molln/Oberösterreich, erhielt eine Anerkennung in der Kategorie Ausführung.