Montag, 29. April 2019 – Morning Briefing : Teuerste Geschäftsmiete in Wien – Messe für Start-ups im Bau – Wo es in Städten am lautesten ist

Zitat des Tages:

„In Summe macht es viel aus, ob eine Baustelle sechs Monate dauert oder ein Jahr.“

Urban-Future-Gründer Gerald Babel-Sutter in einem „Die Presse“-Interview über den Vorteil und die Notwendigkeit von vorgefertigten Teilen im Bau.

Teures H

Nicht etwa in Kitzbühel, sondern in Wien findet man die teuerste Miete Österreichs – zumindest bei Geschäftslokalen. Laut einem aktuellen Bericht von Otto Immobilien kosten Geschäftsmieten im sogenannten "Goldene H" im ersten Wiener Gemeindebezirk – der Region zwischen Kärntner Straße, Stephansplatz, Rotenturmstraße, Graben, Kohlmarkt und Tuchlauben – bis zu 600 Euro pro Quadratmeter und Monat. Die Lage ist damit auch unter der Top Ten weltweit.

Start-ups kennenlernen

Am 21. Mai geht die TICx in Frankfurt über die Bühne und will als Ableger der Tech in Construction – im November in Berlin – die Bauwirtschaft mit innovativen Start-ups vernetzen. Bei ersterer Messe geht es konkret um Partnerschaften und Investment, im November dann werden auch Architekten, Bauunternehmer und Handwerker erwartet. Auch hier werden 120 internationale Start-ups zeigen, was sie verbessern wollen.

Laute Städte

Während die großen Städte dieser Welt immer lauter werden, hoffen besonders ärmere Viertel auf Bemühungen in der Architektur, das zu ändern – denn generell stimmt: Je billiger eine Immobiliengegend, desto höher die Lärmbelastung. Laut einer US-Studie von 2017 liegt der Unterschied zwischen reicheren und ärmeren Gegenden bei zwei Dezibel. In Großbritannien etwa steigen die Zahlen jener, die in ihrem Zuhause unter Lärm leiden, drastisch an. Und bis 2050 sollen zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben.

Unser Lesetipp des Tages: Porr und A1 arbeiten am Internet der Bau-Dinge

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