Politische Maßnahmen : Steiermark weitet Förderung von Sicherungsanlagen aus

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Die steirische Regierung hat eine Ausweitung der Förderung der Aktion "Sicheres Wohnen" beschlossen, wie Wohnbaulandesrat Hans Seitinger, ÖVP mitgeteilte. Über die bereits gewährten rund drei Millionen Euro zum Einbau von Sicherheitstüren und -fenstern bzw. Video- und Alarmanlagen werden weitere Mittel in Höhe 1,2 Millionen Euro bereitgestellt.Die Aktion "Sicheres Wohnen - Sicherheitsmaßnahmen im Wohnbau" soll mit dieser Aufstockung bis Ende 2010 laufen. Für den Einbau bestimmter Sicherheitstüren und -fenster wird eine 30-prozentige Förderung bis zu einem Höchstbetrag von jeweils 1.000 Euro gewährt. Einbruchkriminalität um 25 Prozent gesunkenDies gilt für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Zuschüsse sind ebenso für die Sicherung von Häusern mit Alarmanlagen oder bestimmten Videoüberwachungssystemen vorgesehen. Der Maximalzuschuss beträgt dabei 1.000 Euro bzw. 1.500 Euro.Die Mittel kommen aus Umschichtungen im Wohnbauressort, teilte Seitinger mit. Seit Jahresbeginn habe es bereits 3.755 Anträge gegeben, davon seien 3.423 genehmigt. Neben dem Sicherheitsaspekt habe die Aktion auch weitere bauliche Sanierungsmaßnahmen ausgelöst. Der Rückgang der Einbruchskriminalität seit Beginn der Aktion - laut Kriminalstatistik im Geschoßbau um 25 Prozent und bei den Eigenheimen um 45 Prozent - spreche eine klare Sprache, so Seitinger. (APA/pm)