1. Die Bauwirtschaft wird mehr Augenmerk auf Innovation legen. Sowohl Bauherren als auch Ausführende werden sich dabei von einer mehrheitlich risikofeindlichen Denkweise verabschieden.
2. Form und Inhalt der Produkte der Bauindustrie werden sich signifikant verändern. Es kommt zur Entstehung neuer Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen.
3. Die Bauindustrie wird die hauptsächliche Fokussierung auf Beton und Stahl hinter sich lassen und neue Materialien in ihre Arbeit aufnehmen - Materialien, die zum Teil mit der Umwelt interagieren.
4. Neue Jobs und Geschäftszweige werden geschaffen - und alte verschwinden. Letzteres betrifft vor allem solche, die stark repititiv sind oder wenig bis keine Ausbildung benötigen.
5. Bauwerke werden multifunktionell. Das reine Denken an Design und den Bauprozess wird sich als ein Konzept von gestern erweisen.
6. Roboter werden einen Großteil der Arbeit übernehmen
7. Der Bauprozess wird durch die Verwendung von 3D- und 4D-Druck stark beschleunigt. Dazu kommen Objekte, die sich zum Großteil autonom errichten können.
8. Neue und disruptive Ideen werden sich entwickeln, die vor allem den Transport in jeder Hinsicht betreffen, sowohl was Güter als auch Menschen betrifft.
9. Die Menschen werden zunehmende Exoskelette oder andere in die Kleidung integrierte technologische Geräte tragen.
10. Geräte und Fahrzeuge werden zunehmend auch durch neuronale Technologien bedient werden können.
Dieser Artikel erscheint in SOLID 03/2018 am 7.3.2018
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