Freitag, 17. Mai 2019 – Morning Briefing : Muchitsch will digitale Arbeitszeiterfassung – Verkehrsbüro saniert Hotels für 40 Millionen – Hilti steigert weiter Umsätze

Zitat des Tages:

„Die Auseinandersetzung zum Thema Wohnungsnot hat der Öffentlichkeit vermittelt, die private Immobilienwirtschaft sei das Problem. Die Wahrheit ist allerdings, dass es auf dem Immobilienmarkt nicht geht – ohne privates Kapital und ohne private Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft und der gewerblichen Immobilienwirtschaft.“

Michael Schwaiger, Gründer und Geschäftsführer des Münchener Immobilienentwicklers Schwaiger Group.

Plastik für den Bau

Der oberste Baugewerkschafter Josef Muchitsch fordert die „lückenlose Aufzeichnung“ der Arbeitszeit am Bau. Die würde es in der Praxis oft nicht geben, was die Wirtschaftskammer nicht so sieht. Muchitsch sieht auch die Zeit gekommen, dass eine Plastikkarte ähnlich der E-Card den Stundenzettel aus Papier ablöst.

Aus alt mach neu

Zum Tourismuskonzern Verkehrsbüro Group gehören unter anderem 28 Austria Trend Hotels. Der Konzern will nun bis 2022 insgesamt 40 Millionen Euro in die Renovierungen seines Bestands stecken. Zwei bis drei Hotels pro Jahr sollen so saniert werden, beim Wiener Parkhotel Schönbrunn und dem Hotel Astoria ist das bereits der Fall. Geplant ist aber auch Neues – im 22. Wiener Gemeindebezirk etwa ein Vier-Sterne-Hotel mit 200 Zimmern, genannt Vienna Twentytwo.

Hilti-Hoch

Der Liechtensteiner Baugerätehersteller Hilti befindet sich weiter im Wachstum. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 1,93 Milliarden Franken. 2018 stiegen die Umsätze insgesamt um elf Prozent. Das Unternehmen selbst rechnet mit einem etwas niedrigeren Wachstum für das laufende Gesamtjahr.

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