Fotostrecke : Kingdom Tower im Bild: Das höchste Projekt, das Doka je hatte
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In Saudi-Arabien wird mit dem "Kingdom Tower" das nächste höchste Gebäude der Welt gebaut. Ausgewählter Standort ist die Stadt Jeddah (je nach Schreibweise auch Dschidda) in Saudi-Arabien. Den Auftrag für die Schalung des Gebäudes gewann Doka aus Amstetten. Foto:
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Der "Kingdom Tower" zählt für die Niederösterreicher mit einem Auftragswert im "unteren bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich" zu den größten Aufträgen in der Firmengeschichte. Die Bauarbeiten sollen 2017 abgeschlossen sein. Bei dem bisher höchsten Vorhaben von doka bleibt eine Zahl besonders hängen. Foto:
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Der "Kingdom Tower" soll mehr als unglaubliche 1.000 Meter hoch werden und 167 Stockwerke hoch sein. Im Inneren sind Luxusappartements, Luxusbüros und ein Hotel "Vier Jahreszeiten" geplant. Um Mensch und Material transportieren zu können, werden 59 Aufzüge ununterbrochen in Betrieb sein. Foto:
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Der "Kindom Tower" wird für die betuchten Besucher auf 630 Metern Höhe die höchste je gebaute Besucherplattform bereit halten. Auch hier kommen Selbstklettersysteme aus Amstetten zum Einsatz. Foto:
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Derzeit ist der Burj Khalifa (hier im Bild) mit 830 Metern das höchste Gebäude der Welt. Wie es aussieht, kann das Objekt in Dubai diesen Rekord trotz des enormen Aufwands nur wenige Jahre halten. Foto:
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Denn der im Nachbarstaat geplante Kingdom Tower wird den bisherigen Rekordhalter Burj Khalifa in Dubai (Bild) auf Platz zwei verweisen - wenn die Fertigstellung erfolgt ist. Foto:
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Auftraggeber für den "Kingdom Tower" in Saudi-Arabien ist laut internationalen Medien der saudische Prinz Alwaleed bin Talal, übrigens Milliardär. Foto:
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Wie wirtschaftlich sind solche Bauten? Diese Frage stellt sich beim Kingdom Tower, ebenso wie beim Burj Khalifa, eigentlich nicht. Zum Beispiel sind laut Medienberichten nach der Eröffnung des Burj Khalifa im Jahr 2010, also nach bald vier Jahren, von den rund 900 Luxusappartements bisher weniger als 80 vermietet. Kein Grund, den Bau des neuen Weltrekordhalters abzublasen. Foto:
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Hier ein Rendering für das geplante Areal rund um den Kingdom Tower. Die Stadt Jeddah (Dschidda) liegt am Ufer des Roten Meeres. Foto:
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Anlässlich des besonderen Auftrags kurz ein Erinnerungsfoto: (von links): DI Rainer Spitzer (Geschäftsführer Doka Group Engineering & R&D), Ing. Josef Kurzmann (Vorsitzender der Geschäftsführung Doka Group), Ing. Mag. Johann Strunz MBA (Geschäftsführer Doka Group Overseas). Foto:
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"Bei der Errichtung des Burj Khalifa haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt, die in zahlreiche Projekte und nun auch in den 'Kingdom Tower' eingeflossen sind", kommentiert Josef Kurzmann den neuesten Auftrag. Foto:
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Die Arbeit an Projekten in den unterschiedlichsten Regionen der Welt ist für Doka nichts Ungewöhnliches: In Niederösterreich geht es los, und in Norwegen oder Brasilien hört es immer noch nicht auf. Im Land der nächsten Fußball-WM werden gerade Baustellen mehrerer Stadien mit gelben Schalungen eingekleidet. Foto:
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In Kürze wird SOLIDbau.at an dieser Stelle eine Auswahl an aktuellen Projekten von Doka veröffentlichen. Bis dahin folgen hier einige frühere Aufnahmen zu Doka-Projekten aus Österreich, New York, Qatar, Sao Paulo und Norwegen. Oben im Bild: Die Unterflurtrasse Pernau sowie ... Foto:
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... die Unterflurtrasse Walchshof ... Foto:
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... und die Rheinbrücke, eine Stahlbetonverbundkonstruktion auf der Eisenbahnstrecke St. Margrethen–Lustenau. Die Brücke hat inklusive Vorlandtragwerken eine Länge von 275 m. Insgesamt hat die ausführende Baufirma Strabag AG 9.000 m3 Beton für das Brückenbauwerk verbaut. Die Baustellenmannschaft der Strabag hat 2013 auf den Fundamentplatten, die auf rund 20 m langen Stahlbetonpfählen gegründet sind, sechs Brückenpfeiler errichtet. Vier davon stehen am Schweizer, zwei am österreichischen Ufer des Rheins. Foto:
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Für die Herstellung der elliptischen, sich nach unten verjüngenden Pfeiler ist die Trägerschalung Top 50 als Innen- und Außenschalung im Einsatz. So entstehen hohle Pfeiler mit einer Wandstärke von 60 bis 90 cm. Die Außenschalung ist mit Streifen der Schalungsplatte 3-SO belegt, um eine fein gemaserte Oberfläche zu erzielen. Die trogförmigen Vorlandbrücken, die die Pfeiler miteinander verbinden, werden mit der Doka-Rahmenschalung hergestellt. Foto:
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Der Brückenbogen über die Fahrbahn hat eine Spannweite von 102 m und ist an seiner höchsten Stelle 20 m hoch. Er ist an vier Stellen über Stahlköcher mit dem mittig liegenden Stahltragwerk verbunden. Die beiden Bogenteile berühren sich im oberen Bereich und haben an der höchsten Stelle eine Breite von 2,60 m und eine Höhe von 0,80 m. Foto:
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2012 nahm Doka die Arbeit an einem Auftrag aus Katars Hauptstadt Doha auf. Beim Bau der je 185 Meter hohen "Twin Towers" verwendete die ausführende Baufirma Arabtec die gelben Schalungen der Niederösterreicher. Foto:
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Dabei wurden die beiden Ortbetonkerne mit 94 Selbstkletterautomaten und 1.800 m² Trägerschalung vorauseilend geklettert. Der Aufbau der Selbstkletterschalung erfolgte modular und kranunabhängig. Die Klettergerüste waren mit rundum geschlossenen Arbeitsbühnen ständig am Beton verankert – damit die Mannschaft auch bei starkem Wind nicht davon fliegt. Foto:
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Hier der Aufbau am Ground Zero in New York. Doka lieferte die Schalungen für das in Form von zwei Becken errichtete Denkmal "National September 11 Memorial" und danach auch für die Türme 2 und 4. Foto:
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Neben den beiden Brunnen des Memorials (links im Bild) hat Doka bereits den Tower 2 und den Tower 4 (rechts im Bild) mit Schalungslösungen beliefert. Während der Arbeiten meinte Mike Schermerhorn, Doka Senior Account Manager für Turm 4: „Turm 4 zählt zu den schwierigeren Wolkenkratzern am Ground Zero. Hier geht es um unterschiedliche Geschosshöhen, wechselnde Grundrisse und Wandstärken." Foto:
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Hier im Bild: Die Bauarbeiten beim Turm 2. Foto:
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Abschließend im Bild: Der Bau der Kåfjordbrua - einer Schrägseilbrücke über den Kåfjord im äußersten Norden Norwegens. Foto:
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Die Fotostrecke zu diesem Bauprojekt ist übrigens auf SOLIDbau.at eine der beliebtesten Bildergalerien überhaupt. Möglicherweise liegt es unter anderem daran, ... Foto:
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... dass dies eines der letzten Gemeinschaftsprojekte mit Beteiligung von Alpine gewesen ist. Aber das wäre eine andere Geschichte. (Text: pm) ///// Den Artikel und die Bilder zu dem Projekt in Norwegen finden Sie hier>> http://www.solidbau.at/home/artikel/aid/17071/p/1/Bauen_%C3%BCber_dem_Polarkreis_/Alpine_und_Doka_erobern_Norwegen Foto: