Donnerstag, 23. Mai 2019 – Morning Briefing : Immobilienpreise stark gestiegen – Verwertung von Alpine größtenteils abgeschlossen – Minus bei spanischen Immobilien
Zitat des Tages:
Stil sei
„wie eine Zwangsjacke, die einen daran bindet, wer man war, und davon abhält zu werden, wer man sein könnte“,
meint der dänische Architekt Bjarke Ingels. Deswegen ist er stolz darauf, dass die Bauwerke des von ihm geführten Architektenbüros BIG nicht einen einheitlichen Stil haben.
Mieten und Kaufpreise
Laut einem aktuellen Bericht der Statistik Austria erhöhten sich die Mieten in Österreich in nur fünf Jahren um 13 Prozent. Gleichzeitig stiegen die zwischen 2014 und 2018 die Kaufpreise für Wohnimmobilien um 25,5 Prozent, allein im Vorjahr um fast fünf Prozent. Eine Mietwohnung kostet im landesweiten Schnitt demnach 7,8 Euro pro Quadratmeter, im privaten Bereich sind es durchschnittlich 10,2 Euro.
Alpine und die Gläubiger
Wie der Alpenländischer Kreditorenverband gestern, Mittwoch, bekanntgab, ist die Verwertung des vor sechs Jahren in Konkurs gegangenen Baukonzerns Alpine größtenteils abgeschlossen. 14.900 Forderungen mit 1,9 Milliarden Euro wurden geltend gemacht, 1,6 Milliarden davon wurden anerkannt. Mit letztlich 1,7 Milliarden wird gerechnet. Von den anerkannten Forderungen wurden bislang zehn Prozent ausgezahlt.
Abfall und Anstieg
Im April fielen die Preise für Bestandsimmobilien in Spanien zum ersten Mal seit 27 Monaten. Davon abgesehen steigen die Preise allerdings, sodass der kleine Abfall von 0,5 Prozent den ganzjährigen Anstieg auf 7,1 Prozent reduzieren wird, wie die Immobilienplattform Fotocasa berechnet.
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