Auszeichnung : Hartl Haus gewinnt als erster Fertighaus-Anbieter die „Goldene Kelle“
Rund 400 geladene Gäste wohnten in Perchtoldsdorf der Vergabe der „Goldenen Kelle“ durch Landeshauptmann Erwin Pröll bei. Das Spektrum der Gewinner war breit: von der vorbildlichen Renovierung bis zu zeitgemäßen Neubauten, von der Wiederbelebung des Dorflebens bis hin zu einem Zukunftsprojekt. In der Sparte „Einfamilienhaus“ war mit Hartl Haus schließlich erstmals in der dreißigjährigen Geschichte der Auszeichnung ein Fertighaus-Anbieter erfolgreich. „Für unser Unternehmen ist dies eine großartige Bestätigung für die intensiven Bemühungen, die individuellen Wünsche unserer Hauskunden zu verwirklichen", freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Roland Suter.
Eingereicht wurde das Hartl-Siegerhaus von der Besitzer-Familie Hebenstreit-Zelger, welche die Planung ihres individuellen Traumdomizils bereits 2008 dem Fertighaus-Anbieter anvertrauten. Das Ziel: Einen Neubau zu entwerfen, der sich sowohl am vorhandenen Garten mit altem Baumbestand, wie am für eine ungewöhnliche Bebauung geeignetem Grundstück am Ortsrand von Retz orientiert. Unter der Planung von Hartl Haus Verkaufsdirektor Peter Litschauer entstand schließlich ein Gesamtensemble, in das auch das bestehende alte Presshaus integriert wurde. „Durch die 2,5 Meter hohen Fenster im Esszimmer haben wir den Eindruck, mitten im Garten zu sitzen“, so Familie Hebenstreit-Zelger über ihr persönliches Traumhaus, dessen Mittelpunkt der Garten ist.
Das 1897 vom Zimmermeister Wenzel Hartl gegründete Unternehmen mit Sitz in Echsenbach im Waldviertel ist der älteste österreichische Fertighaushersteller. Hartl Haus beschäftigt aktuell 280 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von rund 35 Mio. Euro. Jährlich werden etwa 220 ausschließlich in Österreich produzierte Häuser in Holzrahmenbauweise für den österreichischen Markt sowie die Exportmärkte Deutschland, Schweiz, Italien und Tschechien gefertigt.