Infrastruktur : Dritter Bauabschnitt des JKU Science Parks vollendet
Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe von Bundesimmobiliengesellschaft (BIG)-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss an JKU-Rektor Richard Hagelauer wurde am 23. 10. der dritte Bauabschnitt des JKU Science Parks feierlich eröffnet. Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit und mit Investitionen von rund 28 Millionen Euro ist das 86 m lange Gebäude das neueste Prunkstück am JKU-Campus. Neben Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle, Wirtschaftsminister und BIG-Eigentümervertreter Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl und der Linzer Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal waren noch zahlreiche weitere Partner aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft anwesend.
Wie bei den Gebäuden 1 und 2 setzen sich auch beim JKU Science Park Gebäude 3 die optisch spektakulären Knicke an Baukörper, Außenhülle und Innenräumen fort. Auf einer Nutzfläche von ca. 8.600 m2 haben die rund 230 Bediensteten die Möglichkeit, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau zu betreiben. Auch kulinarisch gibt es dort ein neues Angebot: Die Mensa hat ein Science-Café eröffnet, das Mitarbeitern und Studierenden zur Verfügung steht. „Insgesamt investierte die BIG in das Projekt JKU Science Park Gebäude 3 rund 28 Millionen Euro“, sagt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der zum Wirtschaftsministerium ressortierenden BIG. Die Kosten werden durch die Mietzahlungen der Universität refinanziert. Mieten für Gebäude sind ein Teil des Bundesbudgets für die Universitäten.
Im neuen Gebäude werden der Fachbereich Wirtschaftsinformatik mit den Instituten Communications Engineering, Data & Knowledge Engineering, Information Engineering und Software Engineering sowie der gesamte Fachbereich Informatik Platz finden, der folgende Institute umfasst: Systems Engineering & Automation, Formal Models & Verification, Informationsverarbeitung & Mikroprozessortechnik, Systemsoftware, Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Computergrafik, Bioinformatik, Computer-Architektur, Telekooperation, Computional Perception, Integrierte Schaltungen sowie Pervasive Computing. (pj)