Anwendungsbericht : Doosan-Flotte im Kieswerk-Einsatz
3.000 bis 4.000 Tonnen Kies werden täglich am Hauptstandort der Karl Strohmaier GmbH verarbeitet, in verschiedene Kornfraktionen klassifiziert und entsprechend weiterverarbeitet. Harte Ansprüche, welche Maschinenflotten à la Doosan jedoch meistert. Strohmaier-Geschäftsführer Martin Ruf ist besonders vom geringen Kraftstoffverbrauch, vor allem des Doosan-Radladers DL450, begeistert: „Wir waren wirklich erstaunt, wie sparsam das Gerät ist. Der Doosan bleibt an der Rohkieswand etwa 18-22 % unter dem Dieselverbrauch, den wir mit einigen Wettbewerbsmaschinen dort hatten.“
Eine Vielzahl von technischen Entwicklungen sorgt bei den Doosan-Radladern für attraktive Verbrauchswerte. Einen großen Anteil daran haben die sparsamen Cummins QSM 11 „Common Rail“-Dieselmotoren, die in den Maschinen zum Einsatz kommen. Im DL450 wartet ein 10,8-l-Dieselmotor mit den besten Leistungs- und Drehmoment-Werten seiner Klasse auf und erreicht eine maximale Leistung von 234 kW bei 1.600 U/min. Der Motor weist hervorragende Eigenschaften in puncto Kraft und Drehmoment auf. Mit vier Ventilen pro Zylinder und der elektronischen Steuerung wurde die Verbrennung optimiert und die Abgase durch reduzierten Schadstoffausstoß minimiert. Vergrößertes Drehmoment und eine großzügige Drehmomentreserve erlauben einen wirksamen Einsatz der Kräfte durch das Hydrauliksystem. Der Motor kennt dabei zudem zwei Arbeitseinstellungen: „Power“ oder „Economy“.
Nicht nur die sieben Radlader aus dem Hause Doosan haben die Firma Strohmaier überzeugt, ihre Baumaschinenflotte umfasst darüber hinaus auch 9 Moxy bzw. Doosan-Moxy Dumper, die an insgesamt acht Standorten in Deutschland, Frankreich und Bosnien-Herzegowina im Einsatz sind. Die 1964 gegründete Strohmaier-Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit im In- und Ausland 330 Mitarbeiter. Neben Kieswerken und Kiesaufbereitungsanlagen unterhält das Familienunternehmen auch mehrere Betonherstellwerke. Der Transport der Produkte zwischen den Betriebsstätten und zu den Abnehmern erfolgt durch einen leistungsfähigen, eigenen Fuhrpark von 120 LKW.