Fotostrecke : Die "Phantasiewelten" der Trockenbauer
-
Der VÖTB (Verband Österreichischer Stuckateur- und Trockenausbauunternehmungen) nahm am Wettbewerb "Phantasiewelten - die Suche nach dem Machbaren" vom 6. bis zum 9. 3. im Zuge der Messe Ausbau & Fassade in Köln teil. Foto:
-
Der Wettbewerb, der bereits das dritte Mal durchgeführt wird, richtet sich an Studierende im Hauptstudium Architektur/Innenarchitektur sowie an angehende und zukünftige Trockenbaumeister. Foto:
-
"Aus diesem Grund suchte der VÖTB die Zusammenarbeit mit der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien", berichtet der VÖTB-Vorstand Foto:
-
Gemeinsam wurden zwei Messe-Boxen, die verschiedene akustische Aufgaben erfüllen, geplant und auch realisiert Foto:
-
Das Studententeam, betreut von Univ.Ass. Dipl.Ing. Dr. Peter Fattinger, setzt sich aus Johannes Längauer, Rita Mullen und Manuel Ortner zusammen Foto:
-
Mitte Dezember 2011 fand für das Team die erste gemeinsame Besprechung mit allen teilnehmenden Universitäten in Berlin statt. Bei diesem Termin wurde durch das Engagement des VÖTB erstmals das Vorhaben, an dem nur für deutsche Universitäten ausgeschriebenen Wettbewerb teilzunehmen, vorgestellt. Foto:
-
Anfänglich nicht Teil des Rahmenkonzeptes, wurde das Projekt zum Thema "Akustik & Schall" schließlich in die Gesamtkonzeption aufgenommen Foto:
-
Mit dem Wettbewerb "Phantasiewelten - die Suche nach dem Machbaren" leistet der Bundesverband Ausbau und Fassade (BAF) einen wesentlichen Beitrag, zukunftsweisende Impulse für den Trockenbau, der von der Entwicklung des modernen Ausbau nicht mehr zu trennen ist, in die Öffentlichkeit zu tragen. Foto:
-
VÖTB-Vizepräsident Gregor Todt: "Der Trockenbau ist von der Entwicklung des modernen Ausbaus nicht mehr zu trennen. Ich denke, dass wir hier für die Standbesucher in Köln spannende, fantasievolle und qualitativ hochwertig umgesetzte Raumwelten geschaffen haben." Foto:
-
Zusammenspiel aus kreativer Planung und konstruktiver Realisierung mit den Mitteln des modernen Trockenbaus Foto:
-
VÖTB-Präsident Walter Hofmann: "Wir im VÖTB kümmern uns verstärkt um die Ausbildungskette, die vom Lehrling über die Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) bis hin zu den Hochschulen reicht" Foto:
-
Monatelang wurde geplant, diskutiert und besprochen, das Klima unter den Projektmitarbeitern war sehr gut - alles wichtige Gründe für ein erfolgreiches, budgetschonendes Bauprojekt Foto:
-
Bei der Entwicklung der Formensprache orientierten sich die Studierenden an den klassischen Trockenbaumaterialien: Gipsbauplatten und Dämmstoffen Foto:
-
Bei deren Analyse wurden etliche Gegensätze in der Materialität wie, hart-weich, schwer-leicht, starr-biegsam und eckig-rund entdeckt Foto:
-
Das Spielen mit vorhandener und Schaffung neuer Gegensätze war ab diesem Zeitpunkt der bestimmende Leitsatz, der ein interessantes Spannungsfeld erzeugte Foto:
-
Als raumbegrenzende Form wurde eine rechteckige Kubatur von 2,4 x 2,4 x 3,8 m gewählt, die sich mit einer Bespannung aus einem semitransparenten Baustellennetz von der Umgebung abgrenzt Foto:
-
Die Größe der zwei Bauvolumen wurde an einen möglichst einfachen und schnellen Transport und Aufbau angepasst Foto:
-
Im inneren der sogenannten Boxen wirkt eine amorphe Form raumbildend, die sich durch beide Pavillonteile zieht und sie dadurch als Einheit verbindet Foto:
-
Der Raumabschluss wird einerseits durch gebogene harte Gipsfaserplatten, andererseits durch orthogonal angeordnete, weiche Dämmmaterialien definiert Foto:
-
Foto:
-
Zum Thema Akustik passend wurde die Eigenschaft laut und leise in Szene gesetzt. Aufgrund dessen entschied sich das Team für die Entwicklung zwei separater Boxen, einer Schall absorbierenden "Camera Silenta" und einem Schall emittierenden DJ-Stand Foto:
-
Foto:
-
Foto:
-
Johannes Längauer, Mitglied des Planungsteams: "Wir haben sehr viel bei diesem Projekt über die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Trockenbau gelernt und letztlich zwei optimal umgesetzte Messestände realisiert, welche die an sie gestellten planerischen Anforderungen optimal erfüllen und auf die alle Beteiligten sehr stolz sein können" Foto: