Podiumsdiskussion : "Der Bauwirtschaft fehlt die Industrialisierung"
Wie es mit Österreichs Bauwirtschaft weitergehen wird, wo für große und kleine Unternehmen noch Potenzial liegt und wohin sich die Bauunternehmen entwickeln könnten diskutierten in der Akademie für Recht und Steuern am 17. Februar 2011: Gerhard Wasicek, Geschäftsführer vom Tiefbauunternehmen Held & Francke und Karl Gruber, Geschäftsführer Alpine Bau GmbH, mit den Marktforschern Margarete Czerny, WIFO und Andreas Kreutzer, Kreutzer, Fischer & Partner sowie Asfinag-Vorstand Alois Schedl und Gregor Deix, Leiter des Firmenkundengeschäfts der Erste Bank.
SOLID: Die letzten zwei Jahre waren durch zurückgehende Bauleistungen, Kostenoptimierungen und sinkenden Aufträgen gekennzeichnet. Neben dem Pessimismus heißt es aber auch die Auftragsbücher der Baufirmen sind voll. Sind nun dünne Auftragsbücher voll oder dicke?
Karl Gruber: Auf den ersten Blick haben wir eine gute Auftragslage. Doch genauer betrachtet, ist das Bild differenziert. In Wien ist im Wohnbau die Auftragslage gut. Insgesamt gehen wir vermehrt in das Geschäftsfeld Desing & Build. Wir planen, machen die Umweltverträglichkeitsprüfung, das Bauen folgt dann anschließend.. Somit ist der Auftragsstand zwar da, die Umsetzung erfolgt aber erst später. Der Hochbau erlebte nicht wirklich eine Krise. Aber in Wirklichkeit haben uns die politischen Konjunkturpakete nicht das gebracht, was wir uns erhofft haben. Im Vergleich zu 2008 sind wir im Hochbau mit den Auftragseingängen noch nicht da, wo wir einmal waren, aber im Vergleich zum Vorjahr haben wir um fünf bis zehn Prozent zugelegt.
Gerhard Wasicek: Im Tiefbau ist das Bild anders. Wir die Bauindustrie hatten von 2008 an zuerst 14 Prozent und dann 6 bis 7 Prozent Einbrüche. Auch heuer rechne ich nochmals mit einer Reduktion. Wir sind schlichtwegs abhängig von den großen Auftraggeber Asfinag und ÖBB, den Länder und Gemeinden, wo wir wissen, dass das Budget wesentlich reduziert wurde. Auf der Ausgabenseite können wir noch etwas sparen. Wir müssen uns schlanker aufstellen und können nur ausgabenseitig einsparen, denn der Markt wird auch im kommenden Jahr keine besseren Preise zulassen.
Herr Kreutzer was erwartet die Bauunternehmen in diesem Jahr?
Andreas Kreutzer: Die beiden Unternehmen Alpine und Held & Franke sind sehr gut in der Statistik abgebildet. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Die österreichische Bauwirtschaft besteht zu 90 Prozent aus Betrieben, die weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen, die primär in der Sanierung tätig sind und auch Ohne-Rechnung-Geschäfte machen. Sie kommen in der Konjunkturstatistik nicht vor. Wir sehen uns die Gesamtbauwirtschaft an, da wir Baustoffe in mehr als hundert Warengruppen erheben und rechnen vom Materialeinsatz hoch, was am Bau wirklich passiert. Da sehen wir, dass der Sanierungsbereich gewachsen ist. Das Jahr 2009 ist nicht so schlimm gewesen. Aber an den ersten Meldungen für 2010 erkennen wir, dass die Nachfrage in vielen Materialgruppen zurückgegangen ist. Was ist 2009 passiert? Die Krise wurde ausgerufen und ist in der Kasse der Konsumenten nie angekommen. 1,5 Milliarden Euro wurden zur Stützung des Arbeitsmarktes ausgegeben. Der Konsum war stabil und zugleich waren die Zinsen niedrig und die Sparquote ank. Was passiert ist, ist glaube ich fast jedem klar: Geldvermögen wurde in Realinvestitionen umgeschichtet. Und das lässt sich nachweisen. Ich glaube im Endeffekt werden die Zahlen von der Materialseite her gesehen im Jahr 2010 schlechter sein, während die großen Unternehmen unter Umständen schon durchstarten. Die kleinen hinken immer nach.
Margarete Czerny: Da kann ich vieles nur bestätigen. Für Klein- und Mittelbetriebe schaut es jetzt zur Jahreswende nicht so günstig aus. Man hatte eigentlich geglaubt, dass die Bauwirtschaft mit der gesamtwirtschaftlichen Erholung mitzieht. Das tut sie absolut nicht. Zusätzlich kommt der große Einbruch im Tiefbau. Die Produktion im Brücken- und Hochstraßenbau beträgt minus 40 Prozent, im Straßenbau sind es minus 3 Prozent, im Bahn- und Bahnstreckenbau plus 17 Prozent, im Wasserbau minus 13 Prozent und im Tunnelbau minus 28 Prozent – das ist jetzt kommuliert von Jänner bis Oktober 2010 laut Statistik Austria. Was die Zahlen für 2010 weiters sagen, ist dass die Auftragsbestände im Tiefbau noch einmal um 7 Prozent im Oktober 2010 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Die Konjunkturpakete sind ausgelaufen und es kommen kaum neue Projekte nach.
Alois Schedl: Was neue Projekte betrifft, dazu möchte ich etwas erklären. Wir haben jetzt den Rahmenplan 2011 bis 2016 gemacht. Dieser enthält um 2,6 Milliarden Euro weniger Bauausgaben, als im letzten Sechsjahresplan vorgesehen war. Das klingt enorm und schaut viel aus. In Wahrheit ist dies genau die Höhe, die wir bisher jährlich an Bauausgaben hatten. Was entfallen ist, ist der zusätzliche Ausgabenboom, der vorgesehen war. Durch den Rückgang der Fahrleistung und den geringen Mauteinannahmen war die Reduktion notwendig. Wir haben nun ein Modell entwickelt, das funktioniert. Wenn wir aufhören neue Straßen zu bauen können wir die bestehenden Schulden innerhalb von 25 bis 30 Jahren refinanzieren. Sobald die Einnahmen wieder steigen, können wir wieder mehr investieren oder ausgeben. Intern haben wir den Neubau sehr stark reduziert und die Sanierungen – Bestanderneuerungen, Brückenerneuerungen und Verbreiterungen bauen - erhöht.
Wasicek: Jeder versteht, dass die Asfinag nicht mehr ausgeben kann als sie an Mauteinnahmen einnimmt. Aber wir haben eine Mineralösteuererhöhung vor fünf Jahren gehabt, bei der zwei Drittel in anderen Kanälen versickert sind. Heuer gibt es wieder eine Mineralölsteuererhöhung und ich gehe davon aus, dass das Gleiche passieren wird wie bisher: Sie wird nicht zweckgebunden für das hochrangige und niedrigrangige Straßennetz verwendet werden.
Kreutzer: Aber wir haben aber auch auf der einen Ebene Mehreinnahmen über den Gebührenhaushalt. Sie wissen, dass vielen Gemeinden angehalten werden die erlaubte Überdeckung der Gebühren von 100 Prozent auszuschöpfen, weil sonst Bedarfszuweisungen gestrichen werden. Auch das passiert zunehmen und trotzdem wird nicht mehr gebaut, die Bedarfszuweisungen kommen nicht an. In Wahrheit fließt das Geld in den Konsum der Gemeinde hinein. Wir haben das Phänomen nicht nur auf Gemeindeebene sondern auch auf Bundesebene. Das ist generell ein Problem in diesem Land, dass viel zu wenig investiert wird.
Stichwort Investieren. Blicken wir einmal zu den Bauunternehmen und der Finanzierung. Herr Deix wie geht es den Bauunternehmen aus Ihrer Sicht?
Gregor Deix: Die Klein- und Mittelbetriebe sind in ganz unterschiedlichen Situationen. Während die einen in Nischen arbeiten und vor lauter Aufträgen mit der Arbeit nicht nachkommen sind geschätzte 30 Prozent in einer echt schwierigen Situation. Die Bauwirtschaft hat traditionellerweise eine um etwa drei Prozent höhere Insolvenzneigung als andere Branchen. Das heißt der Bau ist ein risikoreicheres Geschäft.
Kreutzer: Ich möchte nochmals zum Grundproblem kommen: Wir verwenden in dem Land nur noch Geld für den Konsum. Auch Förderungen – wie der Sanierungsscheck – werden für diesen Zweck verwendet. Ich muss sagen, man hat sich mit seinen Berechnungen einen Irrtum geleistet.
Die 15.000 Projekte, die mit dem Sanierungsscheck gefördert worden sind, hat man hochgerechnet mit Bauvolumen, so als wäre kein einiges dieses Projekte auch ohne Förderung realisiert worden. Der Scheck ist nicht bedarfsorientiert ausgerichtet. Im Gießkannenprinzip wird zugeschossen, frei nach dem Motto: wer schneller ist, erhält das Geld. Da die, die mehr Geld haben, meistens auch gescheiter sind, sind sie dann auch schneller und kassieren das Geld. Das ist eine klassische Mittelstandsförderung.
Czerny: Wir wollen eine Ankurbelung der Wirtschaft in diesem Bereich bewusst forcieren. Dass es Vorzieheffekte gibt oder Investitionen, die vielleicht später stattgefunden hätten, das kann man in Kauf nehmen. Man kann über die Ausgestaltung sicher reden, aber jedes Land muss Maßnahmen setzen um das Kyotoziel zu erreichen. Es gibt vielleicht eine Verbesserungsmöglichkeit was die soziale Treffsicherheit betrifft. Aber um etwa rasch die Konkjunktur anzukurbeln, war und ist dieses Instrument ein Gutes.
Kreutzer: Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Förderung. Aber es geht hier um die Ausrichtung. Die Förderung erzielt nur eine Hebelwirkung mit wenn wir die soziale Treffsicherheit nachschärfen. Gefördet sollen nur jene Haushalte werden, die sich eine thermische Sanierung in keinem Fall leisten können. Und ich könnte die anderen erreichen, indem ich beginne systematisch die Energiesteuern hinaufzusetzen. Dann wird das Heizen immer teurer und die Menschen werden schon beginnen zu sanieren.
Den Banken werfen Unternehmen vor, dass nur derjenige Geld erhält, der bereits eines hat. Stimmt das Herr Deix?
Deix: Die Kritik kommt vermutlich öfter von den Unternehmen, die in einer eher angespannten finanziellen Situation sind und dringend Liquidität brauchen. Da gehen dann einerseits die Emotionen hoch. Und andererseits sind auch nicht alle Anfragen erfüllbar. Es lief sicher nicht immer alles perfekt. Aber auch wir haben dazugelernt.
In einigen Fällen war wir sicher zu sehr aufs Rating fixiert und haben bei unseren Entscheidungen zu wenig auf sehr wichtige Softfacts geachtet. Ein Rating ist nichts anderes als eine berechnete Ausfallswahrscheinlichkeit auf ein Jahr. Aber für die mittelfristige Bonität und die Erfolgschancen ist es nicht unbedingt maßgebend. Wir schauen jetzt mehr auf die Unternehmer, auf die Persönlichkeiten und auf die Zukunftschancen, wenngleich wir das Rating nicht ganz vergessen können.
Bauunternehmenstehen in einer Zwickmühle. Hier Kredite erhalten, dort Leistungen immer zum billigsten Preis anbieten. Gibt es einen Ausweg aus dem Billigstbieterprinzip?
Schedl: Natürlich regiert in erster Linie der Preis. Wir haben Modelle, wo wir auch Bauzeitverkürzungen und Qualitätskriterien berücksichtigen, aber das sind immer nur ein paar Prozentpunkte. Aber der Bereich der Sanierung ist heuer um 50 Prozent ausgeweitet. Und das ist eine ganz andere Art von Arbeiten als im Neubau auf der grünen Wiese. Wir brauchen Spezialisten, die Abläufe mit möglichst wenigen Behinderungen für unsere Kunden – die Autofahrer – anbieten, die Nachts arbeiten, am Wochenende arbeiten und sehr konzentriert und schnell sind.
Dafür brauchen wir neue Arbeitszeitmodelle im Interesse unserer Kunden. Und ein andere Sache ist die der Verrechtlichung. Sehr früh machen wir Umweltverträglichkeitsverfahren, legen Details von Bauabläufen fest und können dann kaum mehr Alternativen oder Ideen aus der Bauwirtschaft annehmen. Wollen wir einen bestehenden Bescheid abändern, dann dauert das eineinhalb Jahre. Sie können sich vorstellen, wenn eine Idee so lange braucht, dann können wir sie vergessen. Wir müssen uns schon bei der Umweltverträglichkeitsprüfung oder im Wettbewerb Alternativen überlegen. Wir versuchen uns hier weiterzuentwickeln damit das, was vor einigen Jahren noch sehr oft der Fall war – nämlich Alternativangebote – wieder mehr Raum erhält.
Gruber: Ich sehe andere Probleme bei uns. Wir sind Baumenschen, wir wollen bauen. Wir erhalten immer mehr Themen, die wir verwalten müssen. Das fängt beim Generalunternehmer an, der für die Insolvenz des Subunternehmers gerade stehen soll. Das neue EDM (elektronisches Datenmanagement) ist eine weitere Belastung der Betriebe. Jede Gemeinde hat unterschiedliche Vergabe- und Vertragsbedingungen. Hier könnte noch einiges vereinfacht werden. Genauso liegt ein Potenzial in der Geschwindigkeit der Zusammenarbeit mit Behörden, Auftraggebern und Auftragnehmern.
Wir wollen ja Preis und Qualität den Bauherren garantieren. Das geht, wenn man die Zeit für den Bau mehr oder weniger selbst bestimmen kann. In Wien gibt es Entwicklungen wo im geförderten Wohnbau große Wohnungsgenossenschaften nicht mehr an Generalunternehmer sondern in Einzelgewerken ausschreiben sollen. Doch wenn ich mehrere Schnittstellen habe, dann dauert es einfach länger und wird letztendlich mehr kosten. Das wäre ein Rückschritt.
Wasicek: Ich wünsche mir natürlich das Bestbieterprinzip. In Wirklichkeit erhält derjenige den Auftrag, der den billigsten Preis hat. In den letzten Jahren kann ich mich an keine Ausnahme vom Billigstbieterprinzip erinnern. Doch noch kurz zu Sanierungen auf den Autobahnen. Wir haben gemeinsam mit der Asfinag ein System entwickelt, Bauzeiten verkürzt und in Absprache mit den Gewerkschaften gearbeitet. Eine weitere Optimierung der Bauzeiten ist meiner Meinung nach nicht mehr möglich. Sonst würde das auf Kosten der Qualität gehen. Und das wollen wir alle nicht. Denn Autobahnen sollen ja die nächsten 30 bis 40 Jahre halten.
Machen wir einen Sprung von der ernüchternden Wirklichkeit in die Zukunft. Frau Czerny, wären Sie Unternehmensberaterin, was würden Sie einem Bauunternehmen empfehlen um in fünf Jahren erfolgreich zu sein?
Cerny. In der Donauregion liegt viel Potenzial. Entlang der Donauländer, liegt eine strategische Region. In diesen Raum konzentrieren sich von 2014 bis 2020 die Investitionen der EU in Milliardenhöhe. Straßen und Korridore, Wasserwege und Wasserschutz werden dort geballt gefördert werden. Da liegen wirklich gute Chancen.
Kreutzer: Ich denke jetzt nicht geographisch. Was mir letztendlich fehlt, ist der Zug zur Industrialisierung in der Bauwirtschaft. Das betrifft den kleinen Malerbetrieb genauso wie das große Industrieunternehmen, obwohl die schon sehr weit sind. Auch wenn wir große Baulose an Generalunternehmer ausschreiben, denken wir in Gewerken. Einer kommt nach dem anderen. Das Vorangegangene interessiert nicht. Das hat viel mit Standesdenken und Fragmentierung zu tun.
Die Industrialisierung kann die Bauwirtschaft natürlich nicht allein initiieren, sondern muss auch von den Bauherren und den Architekten kommen. Die Bauunternehmen haben ein unglaublich flexibles Geschäftsmodell, mit dem sie unglaublich gut auf Auftragsschwankungen reagieren können. Deshalb überleben die vielen kleinen, die oft nicht mehr als einen Werkzeugkoffer brauchen um zu beginnen. Eine Industrialisierung bekommt die Branche nur, wenn sie mehr Betriebskapital in Anlagen und Maschinen bindet. Es gibt in Österreich nur zwei Bereiche, die nicht industrialisiert sind: der Tourismus und die Bauwirtschaft.
Wasicek: Das Gesagte kann ich so nicht stehen lassen. Wir haben im Hoch- und Tiefbau das gesamte Gewerk im Kopf und gehen jede Schnittstelle auch in der Kalkulation durch. Der Projektleiter hat alle Schnittstellen im Kopf. Das Problem ist nur, dass teilweise wenig als Generalunternehmerauftrag ausgeschrieben wird.
Kreutzer: Ja und sie übergeben nachher an Subunternehmen. Ihr Polier hat auf der Baustelle in den seltensten Fällen die Personalhoheit auf die Mitarbeiter des Subunternehmens. Ich weiß, was Sie denken, aber sie produzieren trotzdem so wie früher, nur dass es unter einem anderen Namen steht.
Wasicek: Der Polier hat nicht die Personalhoheit, aber er führt den Subunternehmer entsprechend.
Kreutzer: Wenn er nicht auf drei Baustellen zugleich ist...
Gehen wir von der Schnittstellenbaustelle zu einer anderen nochmals. Was braucht ein Unternehmer Herr Deix um von einem Gespräch bei der Bank erfolgreich herauszugehen?
Deix: Wir sind Kreditinstitute und wollen Kredite vergeben. Das ist unser Kerngeschäft. Glauben Sie uns das bitte. Was muss der Kunde mitbringen? Ein gutes Konzept, er muss offen und ehrlich mit uns über seine Situation sprechen und einen nachvollziehbaren, klaren Business-Plan dabei haben..
Herr Schedl, wären Sie Politiker der der Bauwirtschaft etwas Gutes tun kann. Was würden Sie tun?
Schedl: Der Politiker soll der Gesellschaft Gutes tun und nicht nur der Bauwirtschaft. Es sollte nicht passieren, dass die Konsumation auf Pump erfolgt. Aber es sollte investiert werden in das, was sich rechnet. Für die Bauwirtschaft müssen wir Projekte finden, die sich rechnen, die wirtschaftlich sind und nachhaltig der Gesellschaft helfen. Und dann wird auch die Finanzierung möglich sein.