2010 und 2011 zerstörten Erdbeben leider die Bibliothek von Christchurch, Neuseeland. An ihrer statt kommt nun eine goldene Zentralbücherei auf dem allerneuesten Stand. „Tūranga“ wird auch eine digitale Abteilung haben und viele Events veranstalten.
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Vor beinahe einem Jahrzehnt schon präsentierte die Architektenfirma OMA sein Design für das neue Taipei Performing Arts Centre in Taiwan. Dieses Jahr soll das Theater endlich eröffnen und in drei Sälen Gäste empfangen. Auf 1,800 Sitzen können diese im großen Saal Platz nehmen, daneben gibt es noch zwei Hallen mit je 800 Plätzen. Eine der Hallen wird in einer gigantischen Kugel liegen, die auch das Äußere des Baus dominiert.
Praktisch und dennoch stylish. Das war der Plan hinter dem Amager Resource Center in Kopenhagen. Die Müllverbrennungsanlage mit dem schrägen Dach soll künftig zigtausende Haushalte mit Strom und Fernwärme versorgen. Der Schlot wird den Rauch in Ringen ausstoßen. Und noch etwas hat das neue Center zu bieten: Das Dach ist eine 1,500 Meter lange künstliche Skipiste.
Für das neue V&A-Museum im schottischen Dundee zeichnet der japanische Architekt Kengo Kuma verantwortlich. Die Fassade Schottlands ersten Design-Museums wird über das angrenzende Wasser hinausragen.
Die Grundidee hinter Living Architecture: einzigartige, ästhetische Ferienhäuser von Architekten designt. Secular Retreat von Peter Zumthor wird das erste dieser Serie sein, wenn das Projekt nach vielen Verzögerungen nun 2018 fertiggestellt wird. Das Haus ist größer als es aussieht, bietet es doch fünf Gästezimmer.
Das Architekturbüro Heatherwick Studio hat einen Weg gefunden, King’s Cross in London zu erneuern, ohne das Alte zu eliminieren. So wird der ehemalige Kohlenhof aus viktorianischen Zeiten zu einer Shopping-Meile neben dem Kanal. Die traditionellen gebogenen Dächer werden sich nach dem Umbau einander zuneigen.
Paradise City in Seoul bietet ein wohl noch nie dagewesenes Design: Der große Goldkreis über dem Haupteingang des Komplexes scheint die Wände hinunter und über den Platz davor zu fließen. Diese Phänomen wird nicht nur für Besucher des Nachtclubs zu bewundern sein, der einen Teil des Inneren ausmachen wird, sondern auch vom Flugzeug aus sichtbar sein.
Das Architekturbüro der verstorbenen Stararchitektin Zaha Hadid arbeitet derzeit zwar an vielen Hotelprojekten, etwas ganz Besonderes wird aber auch das welthöchste Atrium unter ihrer Bauleitung. Der Leeza Soho Tower in Peking wird 207 Meter hoch und dreht sich in seiner Konstruktion um 45 Grad.
Die Architekten von OMA scheinen derzeit die ganze Welt umzudesignen. Neben dem Theater in Taiwan werden sie bald auch in Doha, Katar mit der neuen Nationalbibliothek Köpfe nach oben verdrehen. Auf 45.000 Quadratmetern werden in drei Flügeln verschiedene Bibliotheken unterkommen. Ein Flügel soll speziell Studenten bestimmt sein.
Snøhetta haben nicht nur vor kurzem ihr Design für das erste energieautarke Hotel am Polarkreis präsentiert, sie sind auch für die neue Zentralbibliothek in Alberta, Kanada verantwortlich. Das Haus wird um eine aktive Straßenbahnstation herum gebaut. Im Herzen der Stadt soll die Eingangshalle der Bücherei, ein lichtgefülltes Atrium, die Besucher auf eine besondere Art willkommen heißen.