Zulieferer : Dachfensterhersteller Roto erhöht Umsatz um ein Drittel
Der Dachfenster- und Solarspezialist Roto mit Sitz in Loosdorf in Niederösterreich hat im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs von rund 30 Prozent erzielt. Besonders hoch war die Nachfrage nach Produkten im Bereich der Solarenergie. Roto ist ein Tochterunternehmen der deutschen Roto Frank AG, die weltweit über 3.500 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz von mehr als 600 Mio. Euro erwirtschaftet. In Österreich sind 20 Mitarbeiter tätig, das Team soll heuer vergrößert werden.Neue Kunden dazu "Wir sind mit dem Jahr 2010 sehr zufrieden", sagt Roto-Vertriebsleiter Markus Gruber. "Wir konnten zahlreiche neue Geschäftspartner dazu gewinnen, vor allem Unternehmen, die in der Sanierung tätig sind und auf unsere individuellen Lösungen setzen.
Unsere aktuelle Produktpalette kommt bei Fachhandwerkern und Endkunden besonders gut an und der Trend zu Solarprodukten ist aus unserer Sicht ungebrochen."Besonders hohe Qualitätsansprüche in Südtirol Von Österreich aus werden auch die Märkte Norditalien und Slowenien betreut. Beide Regionen laufen laut Gruber sehr zufriedenstellend: "Slowenien erholt sich langsam von der angespannten Wirtschaftslage, vor allem der Renovierungsmarkt im privaten Sektor ist wieder stabil. Und in Norditalien verzeichnen wir besonders starke Zuwächse, hier profitieren wir von den traditionell hohen Qualitätsansprüchen der Häuslbauer in Südtirol." Thermische Sanierung 2011 als treibende KraftZu den am Markt platzierten Neuheiten sagt Gruber: "Eines der Highlights in 2010 war sicher unser neues Niedrigenergiefenster Designo, das von Umweltminister Nikolaus Berlakovic mit dem 'Energie Genie Preis' ausgezeichnet wurde."Übersiedlung von Golling nach Loosdorf Vor kurzem wurde der Umzug des österreichischen Firmensitzes von Golling nach Loosdorf vollzogen, wo sie in einem größeren Schauraum präsentiert werden könnten. Die anhaltend hohe Nachfrage sei auch heuer Grund für Optimismus, so das Unternehmen. (pm)