SOLID 03/2018 : Boomprojekte und Kampfpreise - Österreichs Bauwirtschaft und das Ausland
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Österreichs Baufirmen gewinnen im Ausland auch in schlechten Zeiten spektakuläre Bauaufträge – umso mehr in den guten. Und die Zeit einer guten Baukonjunktur ist zumindest in Europa unverkennbar: Nach einem positiven Vorjahr erwarten sämtliche Länder des Bauforschungsnetzwerks Euroconstruct auch für heuer einen Anstieg beim Bauvolumen, der unterm Strich ein Plus von 3,5 Prozent ausmachen soll. Das ist das höchste Wachstum seit 2006, also noch vor der Krise. Aber auch außerhalb Europas brummt Konjunktur. Die Sektion Bau und Infrastruktur der Aussenwirtschaft Austria nennt rund ein Dutzend Länder, in denen aktuell mit einer überdurchschnittlichen Nachfrage zu rechnen ist. Das sind neben der Slowakei, Ungarn, wieder Griechenland und weiterhin dem skandinavischen Raum insbesondere die Regionen Westafrika, die Vereinigten Arabischen Emirate, Japan, Korea und Australien.
Doch der Schritt über die Grenze bleibt ein Wagnis – heute mehr denn je. Zum Beispiel in der Türkei, viele Jahre eine boomende Region für den Bau und laut Aussenwirtschaft Austria bis jetzt ein Hoffnungsmarkt. Derzeit allerdings prägen das Land geopolitische Verwerfungen mit den Nachbarn und feindselige Tendenzen auf höchster politischer Ebene gegenüber Europa. Gleichzeitig gehen in ganz Nahost kriegerische Auseinandersetzungen weiter – ohne ein Ende in Sicht. Und am Weltmarkt geben protektionistische Vorgaben aus Washington den Ton an. All diese Entwicklungen schlagen direkt in die großen Aufträge und vor allem in deren Finanzierung durch. Und schließlich herrscht gerade am Bau und inzwischen auch mitten in Europa ein harter Wettbewerb, der für Österreicher nicht mehr in jedem Segment zu gewinnen ist – und heute stärker zu spüren ist denn je.
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Und trotzdem lohnt es sich. Das zeigt SOLID in einem Streifzug durch besonders interessante Bauprojekte heimischer Betriebe. Dazu stellen wir vier ausländische Märkte näher vor. Sichtbar werden dabei nur einige der vielen Bereiche, in denen Österreichs Baufirmen besonders gute Chancen im Ausland haben: Tiefbau und Bahnbau, aber auch Stahlbau und Straßenbau.
Die Globalisierungsschaler
Ein Streifzug durch laufende Bauprojekte im Ausland zeigt zunächst die große Vielfalt der Aufträge. Zum Beispiel bei Doka. Bekanntlich ist kaum ein heimisches Bauunternehmen so global unterwegs wie die Niederösterreicher. Derzeit schalt Doka einen 170 Meter hohen Kühlturm eines Kraftwerks im griechischen Ptolemaida und das Wasserkraftwerk Keeyask Generating Station in Kanada, letzteres mit rund 28.000 m2 Schalung der bisher größte Auftrag für Doka in Nordamerika. In Australien ist gerade ihre Technik im Einsatz beim Bau des 271 Meter hohen Aurora Melbourne Central. Und in New York schalt Doka den Central Park Tower, der mit 472 Metern das höchste Wohngebäude der Welt sein wird. Zum Einsatz kommt hier eine selbstkletternde Schalungsplattform mit vier Arbeitsebenen, die sich hydraulisch in einem Hub in den nächsten Betonierabschnitt hebt.
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Höchste Brücke Afrikas
Branchenprimus Strabag konnte in den vergangenen Monaten gleich mehrere Großaufträge in Übersee gewinnen. In Kanada errichtet der Bauriese zusammen mit einem Partner einen Bahntunnel unter einer Autobahn in der Nähe von Toronto. In Singapur beginnt Konzerntocher Züblin in wenigen Tagen mit dem Bau eines Abwassertunnels mit zwölf Kilometern Länge unter der Stadt, wobei die Tunnelröhren bis zu sechs Meter breit sein werden. Doch unter vielen Aufträgen sticht einer heraus: Ein Brückenbau über den Fluss Mtentu in Südafrika – in einem Land also, das in heimischen Auftragsbüchern nur selten aufscheint. Bei diesem Projekt sind zwei Bauverfahren geplant: Die Randteile der Brücke werden mit einem Taktschiebeverfahren erstellt, der Mittelteil als Freivorbau. Mit 13 Pfeilern, einer Länge von 1,13 Kilometern und 223 Metern Höhe wird das Bauwerk die höchste Brücke Afrikas sein.
Hochtechnologie für Opern in Sydney und Berlin
Auch für Stahlbauer Waagner-Biro gehören Aufträge fernab der Heimat zum Alltag. Ende 2017 feierten die Wiener den Abschluss der Arbeiten an der Berliner Staatsoper, einen der größten Aufträge ihrer Firmengeschichte. Waagner-Biro erstellte die komplette Obermaschinerie, die Untermaschinerie und ein Bühnenwagensystem, dessen 280 Antriebsachsen jetzt von einem hauseigenen CAT-System gesteuert werden. Während des Baus wurde das Haus mit mit Ankern gegen ein Aufschwimmen gesichert, danach kam eine drei Meter dicke Stahlblechabdichtung zum Einsatz – eine Technik, die eigentlich im Schiffbau verwendet wird. Auch in einem anderen Prestigeprojekt haben die Stahlbauer eine hauseigene CAT-Steuerung installiert: im Opernhaus in Sydney. In den 1960er Jahren war ein Großauftrag dieses Hauses der internationale Durchbruch für Waagner-Biro. Auch dieses Mal kamen die Wiener zum Zug. Sie installieren nun eine neue Obermaschinerie und zwei Hinterbühnenpodien. Mit eigens entwickelten 3D-Visualisierungen und Fahrprofilen mittels CAT hält jetzt auch die Digitalisierung Einzug in das berühmte Bauwerk.
Schwierigkeiten: Kampfpreise
Das sind allerdings vergleichsweise einfach zu bewältigende Aufgaben angesichts einiger Schwierigkeiten, die heimischen Betrieben zunehmend auf internationalen Märkten zusetzen. Neben politischen und militärischen Konflikten ist da zunächst der Kampf über die Preise. Zum Beispiel bei einer Brücke vom kroatischen Festland auf die Halbinsel Peljesac, die 2,4 Kilometer lang und 55 Meter hoch werden soll. Drei Baukonzerne reichten die Unterlagen ein, darunter die Strabag mit einem Angebot von 352 Millionen Euro. Der Zuschlag ging aber an den Staatskonzern CRCB aus China, der knapp 280 Millionen Euro verlangt hat. Daraufhin schauten sich Experten der Strabag die Zahlen der Chinesen genauer an, und berichteten anschließend von "unrealen und ungewöhnlich niedrigen Preisen" – die bei einzelnen Arbeiten um satte 90 Prozent niedriger waren als die der Österreicher. Bekanntlich streiten chinesische Staatskonzerne in der Regel ab, im Hintergrund Finanzhilfen aus Peking zu bekommen, um so über Tiefstpreise strategisch wichtige Aufträge zu gewinnen. Und dieses Projekt ist strategisch wichtig – als der bisher größte von Chinesen gewonnene Auftrag in Europa. Besonders bitter dabei: 85 Prozent der Baukosten zahlt die EU aus ihrem Budget, das bekanntlich von Nettogeberländern wie Österreich stammt. Ob nun eine laufende Beschwerde der Strabag in Kroatien Erfolg hat, ist offen.
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Hirngespinst-Budgetierung und Planung
Wie von SOLID mehrfach berichtet, sammelte auch Waagner-Biro beim Louvre in Abi-Dhabi einschlägige Erfahrungen mit der Finanzierung. Auch bei der Hamburger Elbphilharmonie sei das ursprüngliche Budget von Anfang an "ein Hirngespinst" gewesen, so Konzernchef Thomas Jost kürzlich in einem Interview mit dem "Standard". Jost kritisiert auch die inzwischen weltweit üblich gewordenen Verzögerungen und die Planung dahinter. Grund sei der Siegeszug der Juristen über die Techniker bei der Auftragsvergabe – und die "Verrechtlichung des Bauwesens", die das Gegenteil von Kosteneinsparungen bewirke.
Falsche Kalkulationen im Vorfeld prägen bis jetzt auch Stuttgart21, ein bis heute umstrittenes Großprojekt, an dem wie berichtet vier österreichische Baukonzerne maßgeblich beteiligt sind. Der Hauptverband der deutschen Bauindustrie kritisiert hier das grundsätzliche Vorgehen: Bei S21 wie bei anderen großen öffentlichen Projekten sei das Problem, dass Planen und Bauen nicht in einer Hand seien. Stattdessen muss die Deutsche Bahn als Auftraggeber die Kosten in regelmäßigen Abständen nach oben korrigieren, heuer im Jänner etwa auf 8,2 Milliarden statt der ursprünglichen 6,5 Milliarden Euro. Auch die Fertigstellung wurde zuletzt um vier Jahre auf 2025 verschoben.
Deutschland: lukrativ für Spezialisten
Im eigentlich nur halben Auslandsmarkt Deutschland mehren sich die ersten Meldungen über ein Ende des Booms beim Wohnbau, trotzdem bleibt genug zu tun – vor allem bei großen Infrastrukturprojekten. Und dabei zeigt sich eine Gemeinsamkeit in Deutschland und den folgend vorgestellten Märkten: Österreichs Baubetriebe verlegen sich weg von Arbeiten, die auch lokale Mitbewerber machen können, hin zu lukrativeren Aufträgen für echte Spezialisten.
Vor wenigen Wochen gewann etwa die Porr einen 360 Millionen Euro schweren Auftrag über den Abbruch und Neubau einer Brücke an der A1 über den Rhein in der Nähe von Köln, eine der meistbefahrenen Autobahnbrücken Deutschlands. Der Bau, dessen Vorbereitungen schon laufen, ist als komplexe Zweiteilung geplant: Zuerst kommt ein Teilneubau, dann der Abbruch der bestehenden Brücke und dann der zweite Teil.
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Auch die Habau meldete kürzlich den bisher größten Auftrag ihrer Firmengeschichte – die Sanierung und Erweiterung von 60 Kilometern Autobahn in der Region Berlin. Der Auftrag an die Oberösterreicher mit zwei holländischen Partnern ist inklusive Brücken, Lärmschutzwänden und Raststätten mehr als eine Milliarde Euro schwer. Weil das Vorhaben als PPP konzipiert ist, wird die Arge die Strecke danach 30 Jahre lang privat betreiben. In wenigen Wochen legen die Oberösterreicher los.
Bahnbau und Autobahnbau
Mehr als im Straßenbau passiert in Deutschland derzeit im Bahnbau – ein Bereich, der traditionell zu den stärksten der heimischen Bauwirtschaft gehört. Im Februar kündigte die Deutsche Bahn an, allein heuer die Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro in die Modernisierung von Bahnstrecken und Bahnhöfen zu investieren. Konkret wird es heuer auf 20 großen Streckenabschnitten Arbeiten geben – und auf bis zu 800 Bahnbaustellen gleichzeitig, so der Konzern. Und das hört mit diesem Jahr keineswegs auf. Die DB will ihre Kapazitäten in den nächsten zehn bis 15 Jahren um ein gutes Fünftel erhöhen.
Eine von vielen Großbaustellen der DB ist seit Februar in der Hand zweier weiterer heimischer Konzerne: Rhomberg Bahntechnik als technischer Partner und Swietelsky als kaufmännischer Partner verbinden die rund 60 Kilometer lange Neubaustrecke zwischen Ulm und Wendlingen, die mit Stuttgart21 zusammenhängt. Dort ist Swietelsky übrigens von Anfang an bei komplexen Tunnelbauprojekten dabei. Dieses Mal geht es um die Verlegung von insgesamt 118 Kilometer Schienen, 16 Weichen und 2.500 Kilometern Kabel, dazu kommt Elektrisierung und Technik der Strecke. Die Planungen laufen bereits, der Bau am 250 Millionen Euro schweren Projekt startet Anfang 2019.
Boom in Polen geht weiter – dank der EU
Der jahrelang stabile Aufschwung in Polen geht weiter: Im Vorjahr erreichte das Land mit 4,6 Prozent das zweithöchste Wachstum der EU. Das hat einen entscheidenden Grund: Polen ist der mit Abstand größte Empfänger der Union. Satte 25 Prozent aller EU-Gelder gehen nach Polen. "Entsprechend stark wächst auch die Bauwirtschaft. 2017 legte der Bausektor in Polen nach vorläufigen Zahlen um acht Prozent zu, auch heuer wird ein ähnlicher Wert erwartet", sagt Stefan Stantejsky, stellvertretender Wirtschaftsdelegierter in Warschau. Große Geldsummen fließen in die Errichtung der Infrastruktur und dabei besonders viel in den Bahnbau. Große Baukonzerne aus Österreich sind stark vertreten: Nachdem Porr die polnische Sparte von Bilfinger übernommen hatte, baut das Unternehmen aktuell drei große Bahnstrecken gleichzeitig, daneben die Landesstraße S8, die Schnellstraße S7 und ein Hochwasserschutzprojekt im Süden des Landes – unter anderem. Auf www.solidbau.at scheint es beim Blick auf neu gewonnene Aufträge überhaupt ein regelrechtes Wettrennen zwischen der Porr und der Strabag in Polen zu geben. So hat die Strabag zuletzt den Bahnhof und Busbahnhof in Kattowitz errichtet, wurde dann mit dem Bau der längsten Straßenbrücke des Landes in Torun beauftragt und modernisiert gerade gleichzeitig eine 20 Kilometer lange Bahnstrecke sowie die S-Bahn-Strecke in der Region Krakau.
Allerdings machen heimischen Baukonzernen zunehmend mehrere Schwierigkeiten zu schaffen, erzählt Stantejsky: Zum einen steigen die Arbeitskosten sehr schnell an, was auf die Margen der Baufirmen drückt, die an die in 2017 und früher fixierten Auftragssummen gebunden sind. Zum anderen wird der Fachkräftemangel zu einem enormen Problem. "Die Firmen finden gar keine Leute mehr", so Stantejsky. Schließlich werden in Kürze die EU-Förderungen ab 2021 neu bemessen – und absehbar ist, dass im Zuge des Brexit der Kuchen für Polen kleiner wird.
Einem Mittelständler, der den Schritt in das Land wagen will, empfiehlt der Experte, sich am Anfang eher auf Warschau und den Süden des Landes zu konzentrieren: "Hier tun sich Österreicher aus historischen Gründen und von ihrer Mentalität her viel leichter als zum Beispiel Deutsche." Vor allem aber sei es wichtig, diesen Markt mit seinen 38 Millionen Einwohnern nicht nebenher zu betreuen, sondern ausreichend Ressourcen bereitzustellen.
Schweden: Stabiler Markt mit großen Chancen
Wie der ganze skandinavische Raum ist auch Schweden ein Garant für stabiles Wachstum nahe drei Prozent. Für Österreicher besonders interessant ist das Land, weil die Regierung bis 2030 rund 35 Milliarden Euro in die Infrastruktur investieren will – und absehbar sei, dass schwedische Baufirmen das allein gar nicht schaffen werden, so der stellvertretende Wirtschaftsdelegierte Wolfgang Sabella in Stockholm.
"Die Empfehlung wäre daher, sich auf den Tiefbau und die Infrastruktur zu konzentrieren, denn da haben österreichische Bauunternehmen klare Vorteile", sagt Sabella. Geplant ist etwa der Ausbau der Hochgeschwindigkeitsbahn mitsamt einer Untertunnelung von Göteborg, die Ausweitung des Stockholmer U-Bahnnetzes und viele Autobahnprojekte mit Tunneln. Ganz konkret gibt es derzeit die Einladung an ausländische Baufirmen, Angebote für den doppelspurigen Ausbau einer 24 km langen Bahnstrecke Ängelholm-Helsingborg einzureichen, Finanzvolumen: 242 Millionen Euro.
Mehrere Dinge müssten jedoch unbedingt beachtet werden, so der Experte: "Erstens sind die technischen Anforderungen sehr hoch. BIM muss man können, sonst kommt man nicht zum Zug. Zweitens brauche ich unbedingt Fachexpertise vor Ort, lokale Partner, weil die Geschäftskultur hier sehr anders ist. Zum Beispiel trifft ein Direktor die Entscheidungen immer in der Gruppe und bindet seine Fachleute ein. Diese egalitäre Herangehensweise kann am Anfang länger dauern als bei uns. Dafür ist dann die Umsetzung sehr effektiv."
HS2: Auftrag der Superlative
Zum Abschluss wieder Österreichs größter Baukonzern und ein Projekt der Superlative: Die Baulose S1 und S2 an der Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke HS2 in England. Die Strabag konnte mit ihren Partnern Skanska und Constain den 2,3 Milliarden Euro schwerer Auftrag gewinnen – obwohl der Weg dahin lang war und dieser Markt alles andere als einfach.
Von der Großpleite des britischen Bauriesen Carillion sei die Arge übrigens in keiner Weise betroffen, weil die Strabag keine gemeinsamen Aufträge mit Carillion habe, sagt Gerhard Urschitz, der als technischer Direktionsleiter der Strabag für die Märkte in Großbritannien und Nordamerika zuständig ist. Dort, wo Carillion an HS2 beteiligt gewesen sei, würden nun ihre Partner wegen der Solidarhaftung die Anteile übernehmen.
Veranstaltungstipp für Exporte am Bau
Und nun noch ein kleiner Veranstaltungstipp: Am 8. und 9. Mai veranstaltet die Aussenwirtschaft Austria eine Art "Mini-Bau-Expo" in Wien: Einen Kongress mit dem Titel "The future of Building", bei dem 50 Firmen der österreichischen Bauwirtschaft auf rund 400 Teilnehmer aus über 40 Nationen treffen – damit es auch in Zukunft jede Menge besonderer heimischer Bauprojekte in fremden Märkten gibt.