Sternbrauerei, Crowne Plaza Amsterdam : Best of UBM
Im Jahr 2010 wurde in Salzburg im Osten des Areals der ehemaligen Sternbrauerei Riedenburg mit der Errichtung exklusiver Eigentumswohnungen und der Revitalisierung des Altbestandes für Wohnzwecke begonnen.
Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs – bis Sommer wurde mehr als die Hälfte der exklusiven Neubaueigentumswohnungen verwertet – hat UBM auch den westlichen Teil der Immobilienentwicklung übernommen und wird dort nach den Plänen der New Yorker Architektinnen Gisue und Mojgan Hariri 66 einzigartige Wohnungen und Penthäuser errichten.
Die Bauvorbereitung läuft bereits auf Hochtouren. Während der Ostteil Mitte 2012 fertig wird, werden die Arbeiten im Westteil bis 2013 dauern. Die Sternbrauerei im Salzburger Stadtteil Riedenburg ist nach dem Einkaufszentrum Karo in Bischofshofen und dem gewerblichen Teil der international prämierten „Neuen Mitte Lehen“ das dritte Projekt von UBM in Salzburg.
Das Crowne Plaza Amsterdam Süd ist die jüngste Immobilienentwicklung von UBM. Die Baustelle wurde erst letztes Jahr nach mehrjährigem Stillstand vom Philips Pensionsfonds übernommen.
Weil UBM nicht nur über hohe touristische Kompetenz verfügt, sondern auch alle Gewerke bis hin zur Haustechnik beherrscht, konnte schon nach wenigen Monaten mit dem Weiterbau begonnen werden.
Bereits am 15. Dezember soll das neue 4-Sterne Hotel im Rahmen einer großen Gala eröffnet werden. Ohne Übertreibung: Nicht viele Entwickler wären in der Lage gewesen, eine Spezialimmobilie wie diese „Second Hand“ zu übernehmen und zu finalisieren.
Das Crowne Plaza Amsterdam Süd ist nicht nur ein profitables, sondern auch nachhaltiges Investment. Das Hotel hat eine vorbildliche Umweltbilanz, weil Wärme und Kälte für Beheizung und Kühlung aus dem Grundwasser gewonnen werden. Zusätzlich spart eine besonders ausgestaltete Fassade Energie.
Denke vor, handle nachhaltig
UBM wurde am 3. 3. 1873 unter dem Namen Union Baumaterialien gegründet und zählt damit zu den ältesten börsenotierten Unternehmen Österreichs. Kernaktionäre sind Porr (41 %) und CA Immo (25 %). 1997 kam es zur Umbenennung in UBM Realitätenentwicklung AG. In den 90er Jahren begann die Expansion nach Europa. Heute ist UBM in Tschechien, Polen, Ungarn, Deutschland, Frankreich, Slowakei, Schweiz, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Ukraine und Russland vertreten. Zuletzt erfolgte mit einem schönen Hotelprojekt in Amsterdam der Markteintritt in den Niederlanden.
Dank unserer risikoaversen und substanzorientierten Geschäftspolitik haben wir wirtschaftlich bereits wieder das Vorkrisenniveau erreicht. So eine Performance können derzeit nur wenige Unternehmen präsentieren. Das vergangene Halbjahr ist bemerkenswerterweise trotz des nicht so positiven Umfeldes besonders gut gelaufen. Die Produktionsleistung stieg von Jänner bis Juni von 117,3 Mio. Euro um 7,5 % auf 126,1 Millionen, das Plus beim Gewinn ist noch deutlicher ausgefallen.
Wir haben alle Ziele, die wir uns für heuer vorgenommen haben, schon jetzt erreicht. Das für 2011 geplante Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro wurde bereits im Herbst überschritten. Es läuft wirklich gut. Neben Westeuropa bleibt auch Polen weiterhin Investitionsschwerpunkt. Wir glauben nicht, dass die Verunsicherung an den Märkten über kurz oder lang eine Immobilienblase verursachen könnte. Der Unterschied zur Überhitzung wie in Dubai ist, dass dort überwiegend kreditfinanziert wurde. Was hingegen jetzt passiert: Die Anleger tauschen quasi Sparbuch gegen Grundbuch. Sie kaufen überwiegend mit Eigenmitteln. In Österreich geht es vorwiegend um den Werterhalt, daher ist keine „Blase“ erkennbar.