Vorzeigeprojekt : Best of ANGERLEHNER
Der neue „Stadtwohnpark Maria Theresia Straße“ entsteht westlich des Messeparks und in unmittelbarer Nähe des Naherholungsgebietes Traunauen. 184 Wohneinheiten mit Tiefgaragen- und Außenparkplätzen sowie voll unterkellerte Büro- und Handelsflächen werden realisiert.
Die Fertigstellung erfolgt in zwei Etappen, im Herbst 2012 und im Juni 2013. „Wir bewegen 35.000 m3 Aushub, 70.000 m2 Schalung, 13.000 m3 Beton und 1.000 Tonnen Eisen innerhalb von 15 Monaten“, lautet das Motto von Angerlehner für dieses schöne Projekt des Auftraggebers „Wohnbau West Immobilien“.
Das Projekt umfasst sieben separate Wohn- und Bürogebäude (fünf- und sechsgeschossig): Haus D, E, F und G mit je 20 Wohneinheiten; Haus A hat eine Gesamtlänge von über 100 m, Haus B und C je fast 90 m. Die Baumeisterarbeiten werden mit einem Mannschaftsstab von bis zu 50 Mitarbeitern ausgeführt.
Die AJC Bose Road, unter der sich der 3.975 m lange zu sanierende Kanal befindet, ist eine der am stärksten befahrenen Straßen in der viertgrößten Metropole Indiens mit rund 15 Millionen Einwohnern.
Dieser Kanal ist neben der bereits von Angerlehner sanierten APC Road der größte Zulaufkanal zum Vorfluter und transportiert einen wesentlichen Teil des Abwassers des gesamten Stadtzentrums. In 30 Monaten Bauzeit wurde für den Auftraggeber Kolkata Municipal Corporation die ganzheitliche Sanierung bzw. Wiederherstellung der Dauerhaft statischen Tragfähigkeit und Verbesserung der hydraulischen Eigenschaften mittels grabenloser Technologien durchgeführt.
Zur Sanierung der 1.905/2.464 – 2.210/2.857 mm großen Ziegelkanäle wurde der enorme Abwasserzufluss von 2.500 l pro Sekunde umgeleitet und umgepumpt. Nach Entfernung des Räumgutes (bis zu 3,5 m3 pro Laufmeter) wurden die GFK Liner über Montageschächte eingebaut und verdämmt.
Der Wohnpark Wels mit über 180 Wohnungen, als Vorzeigeprojekt des nationalen Bereiches, spiegelt die konsequente Weiterentwicklung der Firmengruppe am besten wider. Unsere Firma hat sich von einem Tiefbau- und Kanalsanierungsbetrieb zu einem Bauunternehmen entwickelt, das alle Bereiche des Bauens abdeckt und Großprojekte österreichweit abwickelt.
Das Kanalsanierungsprojekt in Kolkata wiederum hat die bislang höchsten Ansprüche an die hausintern entwickelte MCS Inliner Technologie gestellt. Die Dimension und der Zustand der Altbestände sowie die Menge der Wasserhaltung sind in dieser Kombination außergewöhnlich. Ich bin stolz, dass unser Team diese schwierigen Bedingungen so beeindruckend meistern kann.
Ganz nach dem Motto „WE LIKE TO MOVE IT“ arbeiten Mensch und Maschine effizient und unter Einsatz topmoderner Technologien nachhaltig im In- und Ausland. Innovation, Qualität, Termintreue und absolute Kundenzufriedenheit haben uns zu dem gemacht, wer wir heute sind. Auf 2010 blicken wir mit Stolz zurück. Mit einem Umsatz von EUR 52 Mio. erzielten wir ein aussergewöhnliches Wachstum von über 38,12 %. Im Jahr 2011 ist die allgemeine Verunsicherung sowie Investitionshemmung deutlich zu spüren, dies schlägt sich leider auch in den Büchern nieder.
Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen erschweren eine fundierte Planung. Die Konjunkturentwicklung muss differenziert gesehen werden. Während in Europa grosse Verunsicherung herrscht, ist in den Emerging Markets (in die wir bereits frühzeitig eingetreten sind) kaum ein Konjunktureinbruch zu befürchten. Ob eine Krise kommt, wird wahrscheinlich von der Wiederherstellung des Vertrauens generell abhängen. Vertrauen in die Politik (= Rahmenbedingungen, die Zuversicht vermitteln) sollte geschaffen werden. Viele Unternehmen erwarten eine Staats- bzw. Verwaltungsreform die Politik soll nicht zu feige sein, dies anzugehen