Fotostrecke : Auf Zement gebaut: Bewegung am Markt
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Lafarge musste 2014 dagegen Abschreibungen auf Geschäfte in Syrien und im Irak vornehmen und der Gewinn sackte auf 143 Mio. Euro ab. Die Ausschüttung an die Holcim-Aktionäre von 1,30 Franken je Titel fällt ebenfalls etwas höher aus als bei den Franzosen, die ihren Anteilseignern einen Euro pro Aktie zukommen lassen wollen. Foto:
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Wegen der angespannten Lage in der Ostukraine legte der große Rivale, der Baustoffkonzern HeidelbergCement im November 2014 die Zementproduktion in einem Werk östlich von Donezk still. Foto:
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Sebastian Spaun ist seit Jänner2015 neuer Geschäftsführer bei der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Foto:
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Bei Holcim war der Oligarch Filaret Galchev nicht willkommen - er kaufte sich trotzdem ein. Im April 2015 droht der Chef von Eurocement mit einer Blockade der geplanten Fusion mit Lafarge. Foto:
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Die Fusionspartner Holcim und Lafarge einigten sich in der Folge mit dem irischen Zement-Konzern CRH auf den Verkauf von Firmenteilen. Es sei eine bindende Vereinbarung für das 6,5 Milliarden Euro schwere Geschäft getroffen worden, teilten die beiden Firmen aus der Schweiz und Frankreich, die sich zum weltgrößten Zement-Produzenten zusammenschließen wollen, im Mai 2015 mit. Foto:
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Wegen der geplanten Hochzeit von Holcim und Lafarge müssen die beiden Zementriesen weitere Produktionsanlagen in den USA im Frühjahr 2015 verkaufen, um die Zustimmung der Behörden zur Fusion zu erhalten. Dabei kommt Lafarges Zementwerk Davenport im US-Bundesstaat Iowa unter den Hammer. Foto:
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Die nach den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Familienunternehmens in Ohlsdorf im Bezirk Gmunden im Vorjahr gegründete Asamer Baustoffe AG (ABAG) hat im Sommer 2015 ihren ersten Konzernabschluss vorgelegt. Darin stehen ein Umsatz von 165,9 Mio. Euro und ein Überschuss von 9,4 Mio. Euro. Das EBITDA liege mit 28,2 Mio. Euro leicht über den Erwartungen, so das Unternehmen. Foto:
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Im Oktober 2015 führte „Solid“ ein Exklusiv-Gespräch mit dem neuen CEO von LafargeHolcim CEE, Antoine Duclaux, über die Folgen der Fusion und den Zustand der Zementindustrie in Österreich und Europa. Foto:
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Baumit Deutschland setzt 2016 auf Expansion und investierte 2015 allein in den Ausbau und die Modernisierung über 10 Mio. Euro. 2016 sind weitere 10 Mio. Euro an Investitionen für den Kapazitätsausbau geplant. Der neue Standort Wittenborn wird zum „Export-Brückenkopf“ nach Skandinavien ausgebaut, insgesamt werden in Deutschland 20 Mio. Euro investiert. Im Bild: Mag. Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH. Foto:
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Im Februar 2016 wird bekannt, dass HeidelbergCement unter den Bietern für den Rivalen Jaiprakash ist. Der deutsche Baustoffkonzern soll einem Insider zufolge Interesse am Kauf der Zementsparte des indischen Infrastruktur-Unternehmens Jaiprakash Associates haben. Im Bild: Aufsichtsratschef Fritz-Jürgen Heckmann. Foto:
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Der Schweizer Zementkonzern LafargeHolcim geht im März 2016 Vorwürfen von Kinderarbeit bei Zulieferern in Uganda nach. Foto:
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Die gute Baukonjunktur, höhere Preise und gesunkene Energiekosten haben HeidelbergCement im ersten Quartal 2016 zu einem unerwartet kräftigen Anstieg des operativen Gewinns verholfen. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen stieg auf vergleichbarer Basis um 13 Prozent auf 321 Mio. Euro, wie das deutsche Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 306 Mio. Euro gerechnet. Im Bild: HeidelbergCement-Chef- Bernd Scheifele Foto:
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Die heimische Zementindustrie hat die verlustreichen ersten Monate 2015 im zweiten Halbjahr wettgemacht. Unterm Strich haben die Zementproduzenten im Vorjahr ein vierprozentiges Umsatzplus erwirtschaftet. Im Frühjahr 2016 beklagt die Zementindustrie CO2-Auflagen und kritisiert verschleppte Bauvorhaben. Foto:
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Nach fast zweimonatiger Blockade ist die private Einfuhr von Zement in den Gazastreifen im Mai 2016 wieder aufgenommen worden. Dies bestätigte der zuständige palästinensische Koordinator. Israel hatte den Zementexport für private Bauherren am 3. April gestoppt, weil die radikalislamische Hamas einen Teil dieser Baustoffe zum Bau militärischer Anlagen abgezweigt habe. Foto: Fotolia
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Im Juli 2016 verkaufte LafargeHolcim Teil des Geschäfts in Indien und trennt sich von fünf Werken im Wert von zusammen rund 1,4 Milliarden Dollar. Der Wert der drei Zement- und zwei Mahlwerken belaufe sich auf rund 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro). Foto: Fotolia
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Zwei Wochen danach will der Zementkonzern LafargeHolcim seinen Anteil an Holcim Lanka an den thailändischen Konzern Siam City Cement verkaufen. Der Verkauf des Geschäfts in Sri Lanka ist ein weiterer Teil des Planes, Unternehmensteile im Wert von 3,5 Mrd. Franken (3,22 Mrd. Euro) zu verkaufen. Foto:
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Der Baustoffkonzern HeidelbergCement wiederum verkauft sein belgisches Italcementi-Geschäft an seinen italienischen Konkurrenten Cementir. Das Geschäft mit einem Volumen von rund 312 Mio. Euro ist eine Folge der Übernahme des italienischen Konkurrenten Italcementi durch die Heidelberger. Foto:
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Die EU-Kommission hat Deutschlands größtem Baustoffkonzern HeidelbergCement im Mai 2016 grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme des italienischen Rivalen Italcementi gegeben. Der 3,7 Mrd. Euro schwere Kauf sei an die Bedingung geknüpft, dass HeidelCement das Belgien-Geschäft von Italcementi abstoße. Foto:
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Eine Mischung für Beton, bei deren Herstellung bis zu 30 Prozent weniger Kohlendioxid anfällt als bei herkömmlichem Beton, haben Baustofftechnologen an der Technischen Universität Graz entwickelt. Die Mischung entspreche auch allen Anforderungen für den Einsatz im Fertigteilbau, teilte die TU Graz im August 2016 mit. Foto:
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Die Milliarden-Übernahme des italienischen Zementherstellers Italcementi durch HeidelbergCement ist Anfang Oktober 2016 perfekt. Deutschlands größter Baustoffkonzern hält nach Ablauf der Übernahmefrist 96,4 Prozent an Italcementi und kann deren Aktien damit von der Börse nehmen lassen. Foto:
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Die EU-Kommission prüft die Übernahme der kroatischen Tochter des mexikanischen Baustoffkonzerns Cemex durch HeidelbergCement und Schwenk im Oktober 2016 genauer. Die Wettbewerbshüter fürchten, dass der Zusammenschluss den Firmen zu viel Marktmacht in Kroatien verschafft. Foto: